"Dem Sog dieses Buchs kann man sich nur schwer entziehen." (Süddeutsche Zeitung) In einem Haus am Fjord steht Signe am Fenster und sieht ihren Mann Asle mit seinem kleinen Boot auf den Fjord hinausfahren. Vergeblich wartet sie auf seine Rückkehr - wie viele Jahre zuvor Asles Großmutter Alisa, die jede Nacht ein Feuer entzündete, in der Hoffnung, dass ihr Mann den Weg finde. "Es gab Henrik Ibsen, dann kam nichts - jetzt gibt es Fosse." (Die Woche)
"Dem Sog dieses Buchs kann man sich nur schwer entziehen." (Süddeutsche Zeitung) In einem Haus am Fjord steht Signe am Fenster und sieht ihren Mann Asle mit seinem kleinen Boot auf den Fjord hinausfahren. Vergeblich wartet sie auf seine Rückkehr - wie viele Jahre zuvor Asles Großmutter Alisa, die jede Nacht ein Feuer entzündete, in der Hoffnung, dass ihr Mann den Weg finde. "Es gab Henrik Ibsen, dann kam nichts - jetzt gibt es Fosse." (Die Woche)
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Autorenporträt
Jon Fosse, 1959 in der norwegischen Küstenstadt Haugesund geboren und am Hardangerfjord aufgewachsen, veröffentlichte auf Deutsch zunächst die Romane "Melancholie", "Morgen und Abend" und "Das ist Alise". Für sein Prosawerk "Trilogie" bekam er 2015 den Literaturpreis des Nordischen Rates verliehen, den renommiertesten Literaturpreis Skandinaviens. Mit dem ersten Band seines siebenteiligen Opus magnum, "Der andere Name", war er 2020 für den Booker International Prize nominiert, mit dem letzten Band "Ein neuer Name" stand er 2022 auf der Shortlist und wurde mit den wichtigsten norwegischen Literaturpreisen Brageprisen und Kritikerprisen ausgezeichnet. Er gilt als einer der wichtigsten europäischen Schriftsteller unserer Zeit. Seine mehr als dreißig Theaterstücke werden weltweit aufgeführt und brachten ihm zahlreiche Preise ein. Seit 2011 genießt er lebenslanges Wohnrecht in der "Grotte", einer Ehrenwohnung des norwegischen Königs am Osloer Schlosspark, und lebt mitunter auch in Hainburg an der Donau/Österreich oder in Frekhaug/Norwegen. Seit 2022 ist er Mitglied der Akademie der Künste in Berlin.