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»Allen sonstigen Meinungen zum Trotz entsteht ein Gärtner weder aus Samen noch aus Schösslingen, Zwiebeln, Knollen oder Ablegern, er wächst einzig und allein durch die Erfah rung, durch die Umgebung und durch Naturbedingungen.« Karel Capeks herrlich erfrischender Klassiker der modernen Gartenliteratur liegt endlich in einer neuen Ausstattung wie der vor: Humorvoll, leidenschaftlich und selbstironisch ist »Das Jahr des Gärtners« ein unentbehrliches Buch für jeden Gärtner, für Gartenfreunde und ihre Angehörigen, selbst wenn sie nur einen Balkonkasten ihr Eigen nennen.

Produktbeschreibung
»Allen sonstigen Meinungen zum Trotz entsteht ein Gärtner weder aus Samen noch aus Schösslingen, Zwiebeln, Knollen oder Ablegern, er wächst einzig und allein durch die Erfah rung, durch die Umgebung und durch Naturbedingungen.« Karel Capeks herrlich erfrischender Klassiker der modernen Gartenliteratur liegt endlich in einer neuen Ausstattung wie der vor: Humorvoll, leidenschaftlich und selbstironisch ist »Das Jahr des Gärtners« ein unentbehrliches Buch für jeden Gärtner, für Gartenfreunde und ihre Angehörigen, selbst wenn sie nur einen Balkonkasten ihr Eigen nennen.
Autorenporträt
Karel ¿apek (1890-1938) ist einer der wichtigsten tschechischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Nach einem Philosophiestudium in Prag, Berlin und Paris arbeitete er als Journalist, später als Dramaturg. Sein erstes Theaterstück R.U.R. wurde 1920 uraufgeführt. Es folgten Detektivgeschichten, Romane, Reisebeschreibungen, Märchen und weitere Schauspiele. ¿apek hat früh vor der Bedrohung durch Faschismus und Nationalismus gewarnt, der Gestapo galt er als Staatsfeind Nummer 2. ¿apeks Das Jahr des Gärtners erschien erstmals 1929, in deutscher Übersetzung 1932.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Claudia Schülke fragt sich in dieser Neuauflage gemeinsam mit Karel Čapek, was der Gärtner im Winter macht. Der 1938 an einer Lungenentzündung verstorbene tschechische Autor, dessen Gartenbrevier bereits 1929 in Tschechien und 1957 in der DDR erschien, belustigt sich in "Das Jahr des Gärtners" selbstironisch und amüsant über seine Leidenschaft für die Gartenarbeit, erklärt Schülke. Das zu lesen macht der Rezensentin Spaß, auch wenn die zugehörigen Illustrationen von Anna Luchs für sie nicht an die derben, bodenständigen Zeichnungen Josef Čapeks, den Bruder des Autors herankommen. Immerhin habe Marcela Euler bei der Übersetzung auf das Gendern verzichtet, denn mit Frauen konnte Čapek im Garten sowieso nichts anfangen, resümiert Schülke.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Heiter und schwerelos, mit Humor und Selbstironie macht sich Capek über sich und seine Obsession lustig.«Claudia Schülke, Frankfurter Allgemeine Zeitung»Grüne Feuilletons aus dem Jahre 1929, die endlich wieder da sind.«Die ZEIT»Ein anekdotenreiches, feuilletonistisches Buch...«die tageszeitung»Schön für das Auge, gut für den Geist.«BuchMarkt»Capek vermittelt bei allem wohlwollenden Granteln immer auch Begeisterung.«Werner Ebert, Waldeckische Landeszeitung»Capeks Gartenbüchlein ist ein Wörterbuch der Gartentätigkeiten, der Bodenzutaten, ein Lexikon der Pflanzennamen, und deshalb mit Gewinn zu lesen.«Stuttgarter Nachrichten»Ein Evergreen der Gartenlektüre.«Country»Karel Capeks Sprache ist nicht nur blumig und ironisch, sondern auch von philosophischer Tiefe.«Thüringische Landeszeitung»Gartenhumor pur - ein Muss für jeden Gartenliebhaber!«garten-literatur.de»Ein erfrischender Lesespaß auch für Gartenfreunde von heute!«Familienjournal Münster»Ein wahrer Evergreen. (...) Ideal zum Verschenken oder sich selber Schenken.«buchtips.net
»Gartenhumor pur - ein Muss für jeden Gartenliebhaber!« www.garten-literatur.de

»Das bereits 1929 entstandene humorvolle Gartenlesebuch des bekannten tschechischen Autors hat bis heute nichts an Aktualität eingebüßt.« Garten+Haus