"Das Jahr des Hasen" war mein erster Roman von Arto Paasilinna und ich frage mich, wie es passieren konnte, dass mir dieser Autor, seine Bücher bislang nicht in die Hände gefallen sind...
Zukünftig werden sicherlich weitere Romane von ihm folgen.
Geschrieben sehr flüssig und angenehm, vor allem
sehr ruhig, typisch für die Skandinavier.
"Er setzte das Häschen ins Gras und fürchtete einen…mehr"Das Jahr des Hasen" war mein erster Roman von Arto Paasilinna und ich frage mich, wie es passieren konnte, dass mir dieser Autor, seine Bücher bislang nicht in die Hände gefallen sind...
Zukünftig werden sicherlich weitere Romane von ihm folgen.
Geschrieben sehr flüssig und angenehm, vor allem sehr ruhig, typisch für die Skandinavier.
"Er setzte das Häschen ins Gras und fürchtete einen Moment, das Tier würde die Flucht ergreifen, aber es blieb zwischen den Halmen sitzen, und als er es wieder aufhob, hatte es keine Angst mehr. "Da sitzen wir nun" sagte er Mann zum Hasen. Dies was der Stand der Dinge: Er saß alleine mitten im Wald, an einem Sommerabend, im Jackett."
Die Reise von Vatanen und dem Hasen quer durch Finnland beginnt, ein Abenteuer wie es Vatanen noch nie erlebt hat und ein Hase, treuer als manch ein Hund.
Sie angeln, sind an der Löschung von Waldbränden beteiligt, schlafen in Holzhütten, in Zelten, in Hotels, jagen Bären,kommen mit dem Gesetz in Konflikt und vieles mehr.
Der kleine Hase verändert Vatanens Leben komplett, zum Guten. Er findet sich selber.
Manchmal habe ich das Buch beiseite gelegt und brauchte mal eine Hasenpause und Zeit den Kopf zu schütteln, denn wirklich real ist es alles nicht und doch wieder nicht unwahrscheinlich.Ich finde jeder sollte mal einem Hasen begegnen und schauen wie verrückbar seine Welt ist. Den eignen Grenzen entkommen und alles auf Null setzen.