Fesselnd und ergreifend
Annabelle lebt in einem beschaulichen Dorf, in dem sich das Leben um Aussaat, Ernte und Tierzucht dreht. Doch alles ändert sich, als ein neues Mädchen in Annabelles Klasse kommt. Betty verbreitet Angst und Schrecken, und vor allem hat sie es auf Annabelle abgesehen. Sie schafft es sogar, das ganze Dorf gegen den kauzigen Außenseiter Toby aufzubringen. Doch Annabelle durchschaut Bettys Lügen und falsche Anschuldigungen. Als Betty plötzlich verschwindet und alle Finger auf Toby zeigen, nimmt Annabelle ihren ganzen Mut zusammen und versucht, seine Unschuld zu beweisen.
Annabelle lebt in einem beschaulichen Dorf, in dem sich das Leben um Aussaat, Ernte und Tierzucht dreht. Doch alles ändert sich, als ein neues Mädchen in Annabelles Klasse kommt. Betty verbreitet Angst und Schrecken, und vor allem hat sie es auf Annabelle abgesehen. Sie schafft es sogar, das ganze Dorf gegen den kauzigen Außenseiter Toby aufzubringen. Doch Annabelle durchschaut Bettys Lügen und falsche Anschuldigungen. Als Betty plötzlich verschwindet und alle Finger auf Toby zeigen, nimmt Annabelle ihren ganzen Mut zusammen und versucht, seine Unschuld zu beweisen.
Eine sehr bewegende Geschichte in einer sensiblen, emotionalen Sprache, die Birgit Kollmann behutsam ins Deutsche übersetzt hat. Hilde Elisabeth Menzel Süddeutsche Zeitung 20190412
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 24.06.2017BUCHTIPP
Betty heißt das neue Mädchen in Annabelles Klasse. Und Betty ist gemein, richtig böse. Ohne Grund bedroht sie Annabelle. Sie versucht, sie einzuschüchtern und zu erpressen. Annabelle hat so etwas in ihrer harmlosen Dorfschule noch nicht erlebt. Sie kommt auch aus einer warmherzigen Familie. Sie ist zuerst nur erstaunt über Bettys Art, bis sie von ihr mit einem Stock geschlagen wird. Da fängt Annabelle an, sich zu wehren. Als es nicht mehr anders geht, bezieht sie auch ihre Eltern ein. Sie stellen sich hinter ihre Tochter. Aber Betty tut so, als sei sie unschuldig. Annabelle bekommt auch unerwartet Unterstützung von einem Mann, der ganz allein lebt, seit er aus einem Krieg zurückgekommen ist. Das wirkt seltsam, aber Annabelle ist sich sicher, dass er keiner Fliege etwas zuleide tun kann. Als Betty versucht, diesem Mann die Schuld für ihre bösen Taten in die Schuhe zu schieben, läuft Anabelle zu großer Form auf.
steff.
Lauren Wolk:
"Das Jahr, in dem ich lügen lernte"
Hanser Verlag. 269 Seiten, 16 Euro. Von 11 Jahren an.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Betty heißt das neue Mädchen in Annabelles Klasse. Und Betty ist gemein, richtig böse. Ohne Grund bedroht sie Annabelle. Sie versucht, sie einzuschüchtern und zu erpressen. Annabelle hat so etwas in ihrer harmlosen Dorfschule noch nicht erlebt. Sie kommt auch aus einer warmherzigen Familie. Sie ist zuerst nur erstaunt über Bettys Art, bis sie von ihr mit einem Stock geschlagen wird. Da fängt Annabelle an, sich zu wehren. Als es nicht mehr anders geht, bezieht sie auch ihre Eltern ein. Sie stellen sich hinter ihre Tochter. Aber Betty tut so, als sei sie unschuldig. Annabelle bekommt auch unerwartet Unterstützung von einem Mann, der ganz allein lebt, seit er aus einem Krieg zurückgekommen ist. Das wirkt seltsam, aber Annabelle ist sich sicher, dass er keiner Fliege etwas zuleide tun kann. Als Betty versucht, diesem Mann die Schuld für ihre bösen Taten in die Schuhe zu schieben, läuft Anabelle zu großer Form auf.
steff.
Lauren Wolk:
"Das Jahr, in dem ich lügen lernte"
Hanser Verlag. 269 Seiten, 16 Euro. Von 11 Jahren an.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Lauren Wolks Debüt hat das Zeug zum Klassiker. ... Annabelles besondere, teils weise, teils naive Stimme trägt den Roman." Anja Robert, Die Zeit, 08.06.17
"Die existenzielle Wucht dieses Buches bewirkt, dass man sich kaum davon lösen kann." Cornelia Geissler, Frankfurter Rundschau, 12.05.17
"Der Jugendroman erinnert an Harper Lees 'Wer die Nachtigall stört'. Doch er ist auch eine eindrückliche Parabel über rüdes Auftrumpfen, alternative Fakten und das Aufstehen dagegen." Hans ten Doornkaat, NZZ am Sonntag, 19.03.17
"Atmosphärisch dichter, eindringlicher Roman um Vorurteile, Mut und Solidarität." Manuela Kalbermatten, Neue Zürcher Zeitung, 01.03.17
"Eine Hommage an das Wunder der Hilfsbereitschaft und vor allem der Freundlichkeit. ... Eine berührende, hochkomplexe, stille, aufbrausende Geschichte." Dr. Susan Kreller, Laudatio anlässlich der 29. Preisverleihung des Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreises, 24.05.2018
"Die existenzielle Wucht dieses Buches bewirkt, dass man sich kaum davon lösen kann." Cornelia Geissler, Frankfurter Rundschau, 12.05.17
"Der Jugendroman erinnert an Harper Lees 'Wer die Nachtigall stört'. Doch er ist auch eine eindrückliche Parabel über rüdes Auftrumpfen, alternative Fakten und das Aufstehen dagegen." Hans ten Doornkaat, NZZ am Sonntag, 19.03.17
"Atmosphärisch dichter, eindringlicher Roman um Vorurteile, Mut und Solidarität." Manuela Kalbermatten, Neue Zürcher Zeitung, 01.03.17
"Eine Hommage an das Wunder der Hilfsbereitschaft und vor allem der Freundlichkeit. ... Eine berührende, hochkomplexe, stille, aufbrausende Geschichte." Dr. Susan Kreller, Laudatio anlässlich der 29. Preisverleihung des Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreises, 24.05.2018