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Die vergangenen einhundert Jahre waren geprägt von teils verheerenden Krankheitsausbrüchen. Die Spanische Grippe, ein tragisches Erbe des Ersten Weltkriegs, kostete Millionen Menschen das Leben. 1924 wütete eine Lungenpest und versetzte die Bewohner von Los Angeles in blanke Panik. Schlimmer noch fegte die Angst vor der Papageienkrankheit kurz nach dem Wall-Street-Crash von 1929 durch die Vereinigten Staaten. Hinzu kamen Legionärskrankheit, AIDS, SARS, Ebola, Zika und schließlich Covid-19. Dieses Buch erzählt die Geschichten dieser Massenerkrankungen: Wir begegnen engagierten…mehr

Produktbeschreibung
Die vergangenen einhundert Jahre waren geprägt von teils verheerenden Krankheitsausbrüchen. Die Spanische Grippe, ein tragisches Erbe des Ersten Weltkriegs, kostete Millionen Menschen das Leben. 1924 wütete eine Lungenpest und versetzte die Bewohner von Los Angeles in blanke Panik. Schlimmer noch fegte die Angst vor der Papageienkrankheit kurz nach dem Wall-Street-Crash von 1929 durch die Vereinigten Staaten. Hinzu kamen Legionärskrankheit, AIDS, SARS, Ebola, Zika und schließlich Covid-19. Dieses Buch erzählt die Geschichten dieser Massenerkrankungen: Wir begegnen engagierten Krankheitsdetektiven, trägen Verwaltungsapparaten und begabten Forscherinnen. Ein fesselnder Bericht über die Grenzen der Wissenschaft und die Zukunft der Menschheit.

»So lebhaft, dass im Kopf gleich ein Film zu laufen beginnt.« New York Times

»Die faszinierende Darstellung eines zutiefst wichtigen Themas.« The Observer

»Lebendig, schaurig und meisterhaft ... eine hervorragende Mischung aus Medizingeschichte und Zeitzeugnis.« Kirkus

»Honigsbaums Buch über das immer wiederkehrende Thema der öffentlichen Gesundheit verdient große Aufmerksamkeit.« Publishers Weekly
Autorenporträt
Honigsbaum, MarkMark Honigsbaum ist Medizinhistoriker und Journalist. Als Reporter schrieb er mehrere Jahre für verschiedene Zeitungen wie den Guardian, den Observer, Independent on Sunday oder den Evening Standard. Honigsbaum veröffentlicht regelmäßig in wissenschaftlichen Fachzeitschriften und konzentriert sich inzwischen auf seine Arbeit als Buchautor und Historiker. Für ein breites Publikum schrieb er u. a. »The Fever Trail: In Search of the Cure for Malaria« (2001), »Living with Enza: The Forgotten Story of Britain and the Great Flu Pandemic of 1918« (2009) und »A History of the Great Influenza Pandemics: Death, Panic and Hysteria, 1830-1920« (2014). 2019 erschien sein jüngstes Buch »The Pandemic Century«. Honigsbaum unterrichtet an der City University of London.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Burkhard Müller lässt sich die Pandemie vom Medizinhistoriker Mark Honigsbaum in einen historischen Kontext rücken. Beginnend mit der Spanischen Grippe reiht der Autor etwas langatmig und nicht frei von Redundanzen dramatische Seuchen aneinander, von denen nicht alle so dramatisch waren, wie Müller findet. Die Papageienkrankheit etwa möchte er nicht mit der Pest vergleichen. Bei aller Ermüdung durch Wiederholungen fühlt sich Müller doch auf spannende Weise belehrt, wenn der Autor den jeweiligen gesellschaftlichen Kontext zeichnet und so Verschwörungstheorien (etwa im Umfeld der Legionärskrankeit von 1977) für den Leser besser verständlich macht.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein packendes Buch, das komplexe Sachverhalte verständlich und mit echter Begeisterung für das Thema vermittelt.« Rhein-Neckar-Zeitung 20210423
Rezensentin Christina Janssen erkennt, dass die Globalisierung eine Ursache für Pandemien ist. Mark Honigsbaums Buch liest sie atemlos, so spannend beschreibt der Autor Faktoren (wie Megastädte oder Prostitution), die die Ausbreitung von Erregern begünstigen, von 1918 bis heute. Spanische Grippe, AIDS, Ebola und Covid-19 behandelt der Autor laut Rezensentin, besucht tollkühne Forscher in ihren Laboren, beschreibt Tierversuche (Vorsicht: nichts für Zartbesaitete, warnt sie) und legt so anschauliche Medizingeschichte als Krimi vor. Der Mix aus Reportage, Doku und Wissenschaft gelingt, findet Janssen.

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