Man spürt, dass ein Zeitzeuge berichtet, der viel erlebt, eine eigene Sicht des Vorgefallenen hat, die durchaus eigenwillig ist, teilweise vorurteilsbehaftet wirkt, aber dabei immer interessant bleibt. Der eigentlich viel engere Titel mag auch dem Versuch geschuldet sein, sich Angriffen insbesondere
zur Machtergreifung zu entziehen – Eschenburgs Verhalten im Nationalsozialismus legte ja Kritik…mehrMan spürt, dass ein Zeitzeuge berichtet, der viel erlebt, eine eigene Sicht des Vorgefallenen hat, die durchaus eigenwillig ist, teilweise vorurteilsbehaftet wirkt, aber dabei immer interessant bleibt. Der eigentlich viel engere Titel mag auch dem Versuch geschuldet sein, sich Angriffen insbesondere zur Machtergreifung zu entziehen – Eschenburgs Verhalten im Nationalsozialismus legte ja Kritik nahe. Besonders erhellend fand ich die Darstellung der Gewerkschaften in der Nachkriegszeit.
Ein kleiner Fund: Über die Literaturliste wurde ich auf Rüstow aufmerksam und dessen Schrift über "Versagen des Liberalismus" aufmerksam, bisher kannte ich nur Eucken, Böhm und (natürlich) Erhard.