Kurz vor der Jahrtausendwende läßt uns Andreas Eschbach einen Blick in die Zukunft werfen. Er dreht aber die Uhren zurück: Wie kommt die Bedienungsanleitung für eine Videokamera in ein 2000 Jahre altes Grab in Israel?
Der Entdecker Stephen Foxx hat nur eine Erklärung: Jemand muß versucht haben, Videoaufnahmen von Jesus Christus zu machen! Der Tote im Grab ist demnach ein Mann der Zukunft, der in die Vergangenheit reiste, um sich dort ein Bild von der Wahrheit zu machen: Lebte Jesus wirklich?
Mit dieser Frage begibt sich der Leser auf eine äußerst turbulente Zeitreise. Das Geheimnis, soviel sei verraten, wird schließlich gelüftet - aber ganz anders, als alle Beteiligten erwarten.
Der Entdecker Stephen Foxx hat nur eine Erklärung: Jemand muß versucht haben, Videoaufnahmen von Jesus Christus zu machen! Der Tote im Grab ist demnach ein Mann der Zukunft, der in die Vergangenheit reiste, um sich dort ein Bild von der Wahrheit zu machen: Lebte Jesus wirklich?
Mit dieser Frage begibt sich der Leser auf eine äußerst turbulente Zeitreise. Das Geheimnis, soviel sei verraten, wird schließlich gelüftet - aber ganz anders, als alle Beteiligten erwarten.
Ein brisanter archäologischer Fund
Als der junge Stephen Foxx, Mitglied der New Yorker Explorer´s Society, bei archäologischen Ausgrabungen in Israel die Bedienungsanleitung für eine Videokamera in einem 2000 Jahre alten Grab findet, glaubt er zunächst an einen Scherz seiner Kollegen. Deswegen versteht er auch nicht, wieso ihn sein Chef, Prof. Wilford-Smith, zu strengstem Stillschweigen verpflichtet, die Fundstelle hermetisch abriegeln und den Finanzier der Expedition, den Medienmagnaten John Kaun, einfliegen lässt. Wilford-Smith hat seine Gründe: die beschriebene Videokamera soll erst in ein paar Jahren auf den Markt kommen und die Sand- und Gesteinsschichten über der Fundstelle waren vor dieser Ausgrabung unberührt gewesen. Das Skelett in dem Grab trug Spuren einer medizinischen Versorgung, wie sie frühestens am Ende des 20. Jahrhunderts möglich war - aber eine Untersuchung mit der Radiokarbonmethode ergab, dass es bereits 2000 Jahre in diesem Grab gelegen hatte. Sollte etwa das in der Science-Fiction-Literatur beliebte Thema der Zeitreise hier Wirklichkeit geworden sein?
Zwischen Medienmafia und Inquisition
Für Kaun steht fest: der Tote war ein Zeitreisender, der das bedeutendste historische Ereignis vor 2000 Jahren auf Video dokumentieren wollte - Jesus Christus. Und diesen Videofilm will er um jeden Preis finden, um ihn dann meistbietend an die Medien oder an den Vatikan zu verschachern. Eine fieberhafte Suche setzt ein, die sich bald auf Stephen Foxx konzentriert. Dieser hatte seinem Chef nämlich verschwiegen, dass sich außer der Bedienungsanleitung auch noch ein Brief in dem Grab befunden hatte, der Hinweise auf das Versteck dieser Kamera enthält. Stephen und seine Freunde Judith und Yehoshua ermitteln auf eigene Faust und geraten bald in höchste Gefahr: denn nicht nur Kaun ist hinter dem brisanten Video her, sondern auch Pater Scarfaro, Mitglied der Kongregation für die Glaubenslehre - so der heutige Name der Heiligen Inquisition ...
Ein packender Thriller über ein brisantes Thema
Der Thriller Das Jesus-Video von Andreas Eschbach erschien bereits 1998 und wurde anlässlich der TV-Verfilmung für ProSieben neu aufgelegt. Eschbach, vor allem bekannt durch SF-Literatur (Die Haarteppichknüpfer, Solarstation), wendet sich hier dem ebenso beliebten wie faszinierenden Thema der Zeitreise zu. Bis zur buchstäblich letzten Seite bleibt offen, ob es sich bei dem "Jesus-Video" um eine echte Sensation oder einen raffinierten Riesenschwindel handelt. Eschbach scheut sich nicht, auch wissenschaftlich fundierte physikalische Theorien zum Thema (Albert Einstein, Stephen Hawkins) in seinem Roman zu diskutieren, ohne dabei langweilig zu werden - im Gegenteil, die ewige Frage, was möglich ist und was nicht sowie die ausgesprochen spannende Story ziehen den Leser magisch in den Bann. Ein gelungener Thriller über ein brisantes Thema. (Dr. Erika Weigele-Ismael)
Als der junge Stephen Foxx, Mitglied der New Yorker Explorer´s Society, bei archäologischen Ausgrabungen in Israel die Bedienungsanleitung für eine Videokamera in einem 2000 Jahre alten Grab findet, glaubt er zunächst an einen Scherz seiner Kollegen. Deswegen versteht er auch nicht, wieso ihn sein Chef, Prof. Wilford-Smith, zu strengstem Stillschweigen verpflichtet, die Fundstelle hermetisch abriegeln und den Finanzier der Expedition, den Medienmagnaten John Kaun, einfliegen lässt. Wilford-Smith hat seine Gründe: die beschriebene Videokamera soll erst in ein paar Jahren auf den Markt kommen und die Sand- und Gesteinsschichten über der Fundstelle waren vor dieser Ausgrabung unberührt gewesen. Das Skelett in dem Grab trug Spuren einer medizinischen Versorgung, wie sie frühestens am Ende des 20. Jahrhunderts möglich war - aber eine Untersuchung mit der Radiokarbonmethode ergab, dass es bereits 2000 Jahre in diesem Grab gelegen hatte. Sollte etwa das in der Science-Fiction-Literatur beliebte Thema der Zeitreise hier Wirklichkeit geworden sein?
Zwischen Medienmafia und Inquisition
Für Kaun steht fest: der Tote war ein Zeitreisender, der das bedeutendste historische Ereignis vor 2000 Jahren auf Video dokumentieren wollte - Jesus Christus. Und diesen Videofilm will er um jeden Preis finden, um ihn dann meistbietend an die Medien oder an den Vatikan zu verschachern. Eine fieberhafte Suche setzt ein, die sich bald auf Stephen Foxx konzentriert. Dieser hatte seinem Chef nämlich verschwiegen, dass sich außer der Bedienungsanleitung auch noch ein Brief in dem Grab befunden hatte, der Hinweise auf das Versteck dieser Kamera enthält. Stephen und seine Freunde Judith und Yehoshua ermitteln auf eigene Faust und geraten bald in höchste Gefahr: denn nicht nur Kaun ist hinter dem brisanten Video her, sondern auch Pater Scarfaro, Mitglied der Kongregation für die Glaubenslehre - so der heutige Name der Heiligen Inquisition ...
Ein packender Thriller über ein brisantes Thema
Der Thriller Das Jesus-Video von Andreas Eschbach erschien bereits 1998 und wurde anlässlich der TV-Verfilmung für ProSieben neu aufgelegt. Eschbach, vor allem bekannt durch SF-Literatur (Die Haarteppichknüpfer, Solarstation), wendet sich hier dem ebenso beliebten wie faszinierenden Thema der Zeitreise zu. Bis zur buchstäblich letzten Seite bleibt offen, ob es sich bei dem "Jesus-Video" um eine echte Sensation oder einen raffinierten Riesenschwindel handelt. Eschbach scheut sich nicht, auch wissenschaftlich fundierte physikalische Theorien zum Thema (Albert Einstein, Stephen Hawkins) in seinem Roman zu diskutieren, ohne dabei langweilig zu werden - im Gegenteil, die ewige Frage, was möglich ist und was nicht sowie die ausgesprochen spannende Story ziehen den Leser magisch in den Bann. Ein gelungener Thriller über ein brisantes Thema. (Dr. Erika Weigele-Ismael)