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Kann es objektive Berichterstattung überhaupt geben? Im Zentrum dieses Buches steht die Annahme, dass die narrative Form des Journalismus die Position eines Erzählers als Teil oder Berichterstatter der Ereignisse bedingt. In welcher Position steht der Autor zum Text? In welchem Verhältnis steht die Erzählerstimme zu dem, worüber erzählt wird? Aus welcher Perspektive wird erzählt? Die Autorin Monika Hedman gibt einen Überblick über die historischen Entwicklungen der subjektiven Darstellungsformen und die literarischen Wurzeln des Journalismus. Anhand von vier Phasen des Printjournalismus (der…mehr

Produktbeschreibung
Kann es objektive Berichterstattung überhaupt geben? Im Zentrum dieses Buches steht die Annahme, dass die narrative Form des Journalismus die Position eines Erzählers als Teil oder Berichterstatter der Ereignisse bedingt. In welcher Position steht der Autor zum Text? In welchem Verhältnis steht die Erzählerstimme zu dem, worüber erzählt wird? Aus welcher Perspektive wird erzählt? Die Autorin Monika Hedman gibt einen Überblick über die historischen Entwicklungen der subjektiven Darstellungsformen und die literarischen Wurzeln des Journalismus. Anhand von vier Phasen des Printjournalismus (der Reiseberichterstattung um 1800, dem Feuilleton im 19. Jahrhundert, der Sozialreportage Anfang und Mitte des 20. Jahrhunderts sowie dem subjektiven Journalismus im ausgehenden 20. Jahrhundert) werden verschiedene Methoden für die Positionierung des journalistischen Ichs im Text definiert. Das Buch richtet sich an Studierende und Lehrende der Kommunikationswissenschaft.
Autorenporträt
Mag. Monika Hedman wurde 1978 in Schweden geboren und lebt seit 2000 in Wien. Sie schloss das Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie der Deutschen Philologie an der Universität Wien ab. Seit 2004 ist Hedman als Redakteurin und PR-Beraterin tätig.