Die Studie erschließt aus umfangreichem Quellenmaterial des 17. und 18. Jahrhunderts bibelwissenschaftliche und künstlerische Interpretationen des Juditbuches im historischen und kulturellen Umfeld Wiens. Sie klärt unter anderem den Zusammenhang der besonderen Beliebtheit des Juditbuches mit den zahlreichen kriegs- und seuchenbedingten Notsituationen der Stadt. Ebenso wird die Verbindung zwischen der einseitig tugendhaften Stilisierung Judits und der Thronbesteigung Maria Theresias verdeutlicht. Die Veröffentlichung dreier bislang ungedruckter Oratorienlibretti rundet den Band ab.
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