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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Französische Philologie - Landeskunde und Kultur, Note: 1,0, Universität Potsdam (Romanistik), Veranstaltung: Die Bildersprache romanischer Sakralbauten in der Auvergne, Sprache: Deutsch, Abstract: "Besonders nachhaltig ist der Eindruck, den das Jüngste Gericht auf dem Tympanon von Conques in seiner Gesamtstruktur wie in einzelnen Szenen hinterlässt. Hier kommt die unerschöpfliche Originalität eines zuversichtlichen Weltbildes in Sicht, das zum eigentlichen Thema des romanischen Fassadenschmucks wurde." (Strecke 2002: 9)Diese Aussage von Reinhart…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Französische Philologie - Landeskunde und Kultur, Note: 1,0, Universität Potsdam (Romanistik), Veranstaltung: Die Bildersprache romanischer Sakralbauten in der Auvergne, Sprache: Deutsch, Abstract: "Besonders nachhaltig ist der Eindruck, den das Jüngste Gericht auf dem Tympanon von Conques in seiner Gesamtstruktur wie in einzelnen Szenen hinterlässt. Hier kommt die unerschöpfliche Originalität eines zuversichtlichen Weltbildes in Sicht, das zum eigentlichen Thema des romanischen Fassadenschmucks wurde." (Strecke 2002: 9)Diese Aussage von Reinhart Strecke deutet bereits an, welche Faszination bis heute von dem Tympanon der Klosterkirche Sainte-Foy de Conques ausgeht. Das Tympanon erzählt Geschichten; es vermittelt seinen Betrachtern eine Botschaft. Sicherlich mag es sein, dass diese Botschaft im Laufe der Jahre unterschiedlich interpretiert worden sein mag, sei es aus theologischer, kunstgeschichtlicher oder zeithistorischer Perspektive. Seit mehreren Jahrhunderten spricht das Tympanon nun schon zu seinen Betrachtern. Daher kann es als eine "sinnliche Mitteilung aus der Geschichte" gesehen werden und wird somit zu einer "historische(n) Quellengattung eigener Art" (Sauerländer in: Strecke 2002: 10). Dennoch kann man dem Tympanon von Conques auch eine gewisse Allgemeingültigkeit und Universalität zusprechen, da sich die Botschaft allen seinen Betrachtern, ob im 12. oder 21. Jahrhundert, offenbart und für sie alle relevant war, ist und bleibt: alles Gute wird letztlich belohnt, alles Böse bestraft. Dies ist jenes "zuversichtliche(n) Weltbild(es)", welches im Eingangszitat angesprochen wird.Ziel dieser Arbeit ist es nun, die Bildersprache des Tympanons der Sainte-Foy de Conques zu untersuchen und zu klären, inwiefern die einzelnen Skulpturen und die angewandten gestalterischen Mittel seine Botschaft transportieren und vermitteln. Im ersten Teil wird zunächst die Klosterkirche Sainte-Foy selbst vorgestellt, um somit den historischen Hintergrund zu skizzieren und eine allgemeine Ausgangsbasis für den anschließenden Hauptteil zu schaffen. Hier soll dann der Fokus auf das Tympanon selbst gerichtet sein. Bei dieser Analyse werde ich mich nach den drei großen thematischen Einheiten richten, aus denen sich das Tympanon zusammensetzt: das Jüngste Gericht, die Welt des Guten sowie die des Bösen. Durch welche Mittel ist es den Bildhauern seinerzeit gelungen, die eine Welt gut und erstrebenswert, die andere hingegen grausam und beängstigend erscheinen zu lassen? Diese Fragen sollen im Verlauf dieser Arbeit geklärt werden, indem die Skulpturen des Tympanons der Sainte-Foy de Conques `zum Sprechen gebracht werden`.
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