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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Hochschule Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Der erste Abschnitt dieser Ausarbeitung handelt von der Struktur, den Aufgaben und Leistungen des Jugendamtes, welche im 8. Sozialgesetzbuch verfasst sind. Außerdem wird neben einem Überblick über das Tätigkeitsfeld des Jugendamtes ein genauer Einblick zum Thema "Inobhutnahme" § 42 SGB VIII geboten. Im darauffolgenden Abschnitt geht es um die Wahrnehmung des Jugendamtes in der Öffentlichkeit, insbesondere bei der Darstellung der Handlungen des Jugendamtes in den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Hochschule Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Der erste Abschnitt dieser Ausarbeitung handelt von der Struktur, den Aufgaben und Leistungen des Jugendamtes, welche im 8. Sozialgesetzbuch verfasst sind. Außerdem wird neben einem Überblick über das Tätigkeitsfeld des Jugendamtes ein genauer Einblick zum Thema "Inobhutnahme" § 42 SGB VIII geboten. Im darauffolgenden Abschnitt geht es um die Wahrnehmung des Jugendamtes in der Öffentlichkeit, insbesondere bei der Darstellung der Handlungen des Jugendamtes in den Medien. In den vergangenen Jahren ist das Jugendamt häufig in die Kritik der Öffentlichkeit geraten, wenn Fälle von Kindeswohlgefährdung §8a SGB VIII bekannt wurden. Artikelüberschriften in Zeitungen wie der Bild mit Titeln wie beispielsweise "Jugendamt nimmt Mutter in der Klinik das Baby weg!" oder "So hat das Jugendamt im Fall Tayler versagt" verdeutlichen die negative Präsenz des Jugendamtes. Bei Artikeln in denen das Scheitern des Jugendamtes bei Einzelfällen thematisiert wird, ist häufig die Inobhutnahme ein wichtiger Faktor. Die zuvor genannten Titel der Bildzeitung veranschaulichen die unterschiedlichen Wahrnehmungsweisen des Jugendamtes: Auf der einen Seite wird die Entscheidung ein Kind aus einer Familie zu nehmen kritisiert und auf der anderen Seite wird die Passivität des Jugendamtes bemängelt. Darüber hinaus ist die Anzahl der in Obhut genommenen Kinder und Jugendlichen in Deutschland in den vergangenen Jahren stark angestiegen, was wiederum in den Medien für Diskussionsstoff sorgt. Im Hinblick auf die Fragestellung "Wie wird das Image und die Arbeit des Jugendamtes durch die Berichterstattung der Medien beeinflusst?" wird sowohl der Ruf des Jugendamtes näher betrachtet, als auch dessen Folgen für die Arbeit der Fachkräfte. Dazu wird der "Fall Kevin" näher betrachtet und hinsichtlich der medialen Ereignisse analysiert. Insgesamt gibt diese Arbeit einen begrenzten Einblick über die Zusammenhänge von Jugendamt und Medien und wie sich daraus eine öffentliche Wahrnehmung entwickelt hat.
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