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Mit der Teufung des Kalischachtes Menzengraben wurde 1911 begonnen. Im Laufe seines Bestehens kam es zu erheblichen Ausbrüchen von Kohlendioxyd. Im zweiten Weltkrieg diente der Schacht zeitweise als Depot für Pilotenkleidung der Luftwaffe. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Kaliförderung wieder aufgenommen. 1953 und 1958 ereigneten sich Gasausbrüche von bisher nicht erlebten Ausmaß mit mehreren Todesopfern. Seit 1966 diente der Kalischacht nur noch als Material- und Wetterschacht.

Produktbeschreibung
Mit der Teufung des Kalischachtes Menzengraben wurde 1911 begonnen. Im Laufe seines Bestehens kam es zu erheblichen Ausbrüchen von Kohlendioxyd. Im zweiten Weltkrieg diente der Schacht zeitweise als Depot für Pilotenkleidung der Luftwaffe. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Kaliförderung wieder aufgenommen. 1953 und 1958 ereigneten sich Gasausbrüche von bisher nicht erlebten Ausmaß mit mehreren Todesopfern. Seit 1966 diente der Kalischacht nur noch als Material- und Wetterschacht.
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Autorenporträt
Studienrat i. R. Rolf Leimbach war 47 Jahre Lehrer in Stadtlengsfeld. Als Mitglied des Wissenschaftlichen Rates für Unterstufenforschung an der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften der DDR beteiligte er sich an der Weiterentwicklung von Lehrplänen sowie Lehrmaterialien für das Fach Heimatkunde. Seine Publikationen in der Fachzeitschrift Die Unterstufe befassten sich mit methodischem Experimentieren und der Erziehung zur aktiven Fragehaltung. Er veröffentlichte zahlreiche methodische Handreichungen für den Heimatkunde-Unterricht. Er ist Autor zahlreicher Lehrbücher, Schüler-Arbeitshefte und Unterrichtshilfen für den Heimatkunde- und Sachunterricht. Nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Schuldienst intensivierte Rolf Leimbach seine heimatkundlichen Forschungen. Er veröffentlichte Beiträge zur Geschichte des Porzellanwerkes Stadtlengsfeld, zum Schulwesen, über das Kaliwerk am Menzengraben sowie über die Kirche. Weitere Arbeiten befassen sich mit den Hexenprozessen im 17. Jahrhundert, den Ereignissen des Jahres 1848 in der Stadt Lengsfeld, der Brandkatastrophe 1878 und dem Jahr 1945. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Erforschung der einstigen israelitischen Gemeinde im Heimatort, die zu den größten in Thüringen zählte. Rolf Leimbach ist es ein stetiges Anliegen, die facettenreiche Geschichte seiner Heimatstadt vielen Bürgern und Gästen nahezubringen. Deshalb engagiert er sich im Kultur- und Geschichtsverein mit Vorträgen, Führungen und Ausstellungen.