Die Märchen von Wilhelm Hauff (1802 - 1827) erschienen 1824 - 1828 in drei Maehrchenalmanachen. Jedes Almanach enthält eine Rahmengeschichte: Die Karawane; Der Scheik von Alessandria und seine Sklawen; Das Wirtshaus im Spessart, die als Bindeglied zwischen den einzelnen Märchen fungieren.
Von düsterer Spannung ist die Rahmenerzählung des dritten Almanachs, Das Wirtshaus im Spessart, erfüllt. Eine Gruppe von Reisenden verbringt die Nacht in einem Wirtshaus mitten im sagenumwobenen, von Räubern durchstreiften Spessart. Um die Angst vor den Räubern zu bannen, erzählt man sich Geschichten, unter anderen die Geschichte vom »Kalten Herz«, ein Märchen aus dem Schwarzwald, vom armen Kohlenbrenner Peter Munk, der sich nach Reichtum und Ansehen sehnt.
»Heute wie ehedem bezaubern die Gestalten, die Wilhelm Hauff erfunden hat, die seine Märchenwelt bevölkern: Kalif Storch und Zwerg Nase, der kleine Muck oder der Kohlenmunk-Peter, der dem Holländer-Michel sein Herz verkauft hat.Im Dunkel der Basare und in den Palästen der Kalifen, in den Wäldern des Spessarts und Schwarzwalds ist das Reich der Phantasie lebendig geblieben, das auch in einer Welt der Realitäten nicht verlorengehen darf.« Bernhard Zeller
Von düsterer Spannung ist die Rahmenerzählung des dritten Almanachs, Das Wirtshaus im Spessart, erfüllt. Eine Gruppe von Reisenden verbringt die Nacht in einem Wirtshaus mitten im sagenumwobenen, von Räubern durchstreiften Spessart. Um die Angst vor den Räubern zu bannen, erzählt man sich Geschichten, unter anderen die Geschichte vom »Kalten Herz«, ein Märchen aus dem Schwarzwald, vom armen Kohlenbrenner Peter Munk, der sich nach Reichtum und Ansehen sehnt.
»Heute wie ehedem bezaubern die Gestalten, die Wilhelm Hauff erfunden hat, die seine Märchenwelt bevölkern: Kalif Storch und Zwerg Nase, der kleine Muck oder der Kohlenmunk-Peter, der dem Holländer-Michel sein Herz verkauft hat.Im Dunkel der Basare und in den Palästen der Kalifen, in den Wäldern des Spessarts und Schwarzwalds ist das Reich der Phantasie lebendig geblieben, das auch in einer Welt der Realitäten nicht verlorengehen darf.« Bernhard Zeller