16,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Kleine Kulturgeschichte des (Kamin-)Feuers - von den Anfängen der Nutzung durch den Menschen bis hin zum modernen KaminDie Beherrschung des Feuers ist die älteste und vermutlich wichtigste kulturelle Errungenschaft der Menschen. Die Flammen wehrten nicht nur Raubtiere ab und machten Ungenießbares essbar. Das Kochen ließ unser Gehirn wachsen, die Brennholzvorsorge lehrte unsere Vorfahren planen und die nächtliche Geselligkeit am Lagerfeuer gilt als Keimzelle von Kultur und Religion. Lange Zeit war die Feuerstelle die komplexeste Struktur im Haus. Mit der Arbeitsteilung von Koch- und Heizfeuer…mehr

Produktbeschreibung
Kleine Kulturgeschichte des (Kamin-)Feuers - von den Anfängen der Nutzung durch den Menschen bis hin zum modernen KaminDie Beherrschung des Feuers ist die älteste und vermutlich wichtigste kulturelle Errungenschaft der Menschen. Die Flammen wehrten nicht nur Raubtiere ab und machten Ungenießbares essbar. Das Kochen ließ unser Gehirn wachsen, die Brennholzvorsorge lehrte unsere Vorfahren planen und die nächtliche Geselligkeit am Lagerfeuer gilt als Keimzelle von Kultur und Religion. Lange Zeit war die Feuerstelle die komplexeste Struktur im Haus. Mit der Arbeitsteilung von Koch- und Heizfeuer avancierte der Kamin zum repräsentativen Einrichtungsgegentand. Heute ist ein Holzfeuer im Wohnzimmer der Inbegriff von Wohnlichkeit. In diesem Buch wird eine Geschichte des domestizierten Feuers erzählt: von seinem archaischen Zauber, vom lodernden Herzen des Hauses, von Kachelöfen und Kaminen als baulichen Kunstwerken sowie von Holz als knapper Resource, Feinstaub und Ruß und der Frage, ob das prasselnde Kaminfeuer Umwelt und Klima gefährdet oder schont.
Autorenporträt
Jutta von Campenhausen, geb. 1970 besuchte nach dem Biologiestudium die Henri-Nannen-Schule und veröffentlichte neben vielen Artikeln auch Bücher zur Wissenschaftskommunikation.
Rezensionen
»Spannende Lektüre« (K&L Magazin, 11.12.2023) »Spannend« (Daniel Arnet, SonntagsBlick Magazin, 04.02.2024)