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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sonstige Staaten, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Wahl- und Parteiensysteme, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Arbeit zeigt das kanadische Wahl- als auch das Parteiensystem auf und untersucht in die Interdependenzen zwischen diesen Systemen. Sie analysiert die Diskrepanzen einer relativen Mehrheitswahl, welche in Kanada ihre stabilisierenden Funktionen verliert und bezieht hierbei…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sonstige Staaten, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Wahl- und Parteiensysteme, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Arbeit zeigt das kanadische Wahl- als auch das Parteiensystem auf und untersucht in die Interdependenzen zwischen diesen Systemen. Sie analysiert die Diskrepanzen einer relativen Mehrheitswahl, welche in Kanada ihre stabilisierenden Funktionen verliert und bezieht hierbei auch die Wahlergebnisse der Bundesparteien Kanadas mit ein. Die Regionalisierung und Fragmentierung der einzelnen Parteien werden ebenso dargestellt. Die Arbeit beinhaltet eine Vielzahl an Grafiken und Tabellen. , Abstract: [...] Kanadas bis dahin drittes Parteiensystem in Kanada als 2 Parteiensystem bekannt widerfuhr eine Transformation in ein Vielparteiensystem mit fünf zumeist regional konzentrierten Parteien. Die regionale Fragmentierung dieses Parteiensystems ging einher mit der unausweichlichen Tatsache, dass sich die Parteien regionale Wählerbasen schufen, um sowohl ihr Überleben zu sichern als auch den Einzug ins House of Commons überhaupt zu realisieren. Das Ende der bis dahin praktizierten pan-Canadian politics zeigte auf, dass diese Politik Kanada nicht weiter einte, sondern tiefer spaltete. Es liegt in seinem eigenen System selbst verankert, dass das kanadische Wahlsystem zu einem gewissen Grade sowohl die Entstehung regional konzentrierter Parteien begünstigt als auch diese Parteien bei der Sitzvergabe bevorzugt behandelt.
Die Gründe für eine derartige ungleiche Behandlung einiger Parteien wie auch für die angesprochene, höchste je ausgemachte voter volatility sind vielfach und sollen im Folgenden auch analysiert werden.
Diese Arbeit zeigt daher das kanadische Wahl- als auch das Parteiensystem auf und untersucht in diesem Zusammenhang die Interdependenzen zwischen diesen Systemen. Sie analysiert die Diskrepanzen einer relativen Mehrheitswahl, welche in einer heterogenen Gesellschaft wie Kanada ihre stabilisierenden Funktionen verliert und bezieht hierbei auch die Historie und die Wahlergebnisse der Bundesparteien Kanadas mit ein. Die Regionalisierung und Fragmentierung der einzelnen Parteien werden ebenso dargestellt wie die Fluktuationen bzw. die Veränderungen des kanadischen Parteiensystems seit der Confederation. Die Frage, inwiefern das Wahlsystem die Entstehung eines Vielparteiensystems bedingt, wird ebenso behandelt wie weitere Faktoren, welche dazu beitragen. Diese Arbeit steht im Kontext der Bundesparteien und der kanadischen Bundespolitik, welche sich im großem Maße von den Provinzparteien und den Provinzpolitiken abhebt. Auf letztere kann daher im Umfang dieser Arbeit nicht näher eingegangen werden.
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