Mit sieben Jahren ist es schwer zu verstehen, warum der Vater im Gefängnis sitzt und die Mutter im Haus heimlich Flugblätter druckt. Aber Laura versteht. Auch, als sie nicht mehr in die Schule gehen und einen falschen Namen tragen soll. Die kleine Laura lebt mit ihren Eltern im Untergrund, um den Schergen der Diktatur zu entgehen. Sie verstecken sich in einem heruntergekommenen Haus, das als Kaninchenzucht getarnt ist. Aus der berührenden Sicht eines siebenjährigen Mädchens erzählt Laura Alcoba von einer Kindheit in den Jahren der Militärdiktatur. »Es geht weniger darum, mich zu erinnern, als herauszufinden, ob ich danach anfangen kann zu vergessen.« Laura Alcoba