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Angesichts der Banken-, Finanz- und Eurokrise, die in den letzten Jahren die europäischenund internationalen Märkte erschüttert haben, ist die Frage nach dem Verhältnisdes Menschen zum Kapital drängender denn je. Die Nationalgalerie imHamburgerBahnhof - Museum für Gegenwart - Berlin widmet dem Thema unterdem Titel »Das Kapital. Schuld - Territorium - Utopie« eine große Sonderausstellung,die wir mit einem umfassenden Katalog begleiten.Mit Arbeiten von rund 40 zeitgenössischen internationalen Künstlerinnen undKünstlernsowie ausgewählten Kunstwerken und Artefakten von der Antike bis in…mehr

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Produktbeschreibung
Angesichts der Banken-, Finanz- und Eurokrise, die in den letzten Jahren die europäischenund internationalen Märkte erschüttert haben, ist die Frage nach dem Verhältnisdes Menschen zum Kapital drängender denn je. Die Nationalgalerie imHamburgerBahnhof - Museum für Gegenwart - Berlin widmet dem Thema unterdem Titel »Das Kapital. Schuld - Territorium - Utopie« eine große Sonderausstellung,die wir mit einem umfassenden Katalog begleiten.Mit Arbeiten von rund 40 zeitgenössischen internationalen Künstlerinnen undKünstlernsowie ausgewählten Kunstwerken und Artefakten von der Antike bis in dieGegenwart wird beleuchtet, was der Mensch durch die Epochen hindurch als wertvollerachtet hat. Ausgangpunkt ist dabei das Schlüsselwerk Das Kapital Raum 1970-1977von Joseph Beuys, das dieser 1980 für die Biennale in Venedig geschaffen hat. Beuys'radikale Neudefinition von Kapital fand hier ihren Höhepunkt. Nicht Geld, sonderndas schöpferische Potenzial des Menschen war in Beuys' Denken gleichbedeutend mitdem Wertvollen: »Kunst = Kapital«.In drei Kapiteln untersucht die Publikation die sich wandelnde Definition vonKapital. Dem ersten Kapitel - Schuld - liegt die These zugrunde, dass Schulden(v.a. die religiöse Erbschuld) älter und grundlegender sind als das Geld. Der zweiteTeil - Territorium - widmet sich der in der frühen Neuzeit aufkommendenVerflechtungvon Kapital mit der Entdeckung und Eroberung des globalen Raumes.Das dritte Kapitel schließlich - Utopie - hinterfragt den positiven, in der Kreativitätbegründeten Kapitalbegriff von Joseph Beuys.