Im ersten Teil des vorliegenden Werks (Band 1.1 und Band 1.2) wurde versucht zunächst das heute weltweit dominierende, also das kapitalistische System, als Ganzes und in seinen grundsätzlichen Wirkungsmechanismen einerseits rücksichtslos gegenüber den Interessen der herrschenden Klasse und den vorhandenen Mächten und andererseits in möglichst strenger Übereinstimmung mit den tatsächlichen Verhältnissen zu beschreiben. Marxens Reproduktionstheorie scheint mir die beste Vorarbeit zu sein, die für diesen Zweck zur Verfügung steht. Eine reine Wiedergabe der Marx'schen Erkenntnisse ist nicht beabsichtigt, insbesondere habe ich mich bemüht, Methoden der Kybernetik, der System- und Regeltheorie, sowie mathematische Methoden zur Beschreibung der Reproduktionsprozesse heranzuziehen, wofür ein umfangreicher Symbolbaukasten entwickelt wurde. Aufgabe des zweiten Teils (Band 2) war die Suche nach einer Alternative bzw. nach Wegen, die aus dem zu eng gewordenen Rahmen der alten Ordnung herausführen können. Natürlich sollten auch die Erfahrungen des gescheiterten Sozialismusversuchs in den ehemaligen Ostblockländern berücksichtigt werden. Die Gegensätze zwischen der spätkapitalistischen Marktwirtschaft und der zentralstaatlichen Planwirtschaft sowjetischen Typs, sowie zwischen kapitalistischem und sozialistischem System im allgemeinen, stehen im Spannungsfeld aller drei Bände, sie widerspiegeln sich bereits in den Grundformen der Wertbildung und der Reproduktion des Produktenwerts, sowie in den Formen der Akkumulation des produktiven Vermögens und des gesellschaftlichen Gesamtprodukts.
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