Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 1,3, Universität Hamburg (Soziologie), Veranstaltung: Viktimologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist der Abend des 7. Mai 2007, als die britischen Urlauber Kate und Gerry McCann in Portugal am "Strand des Lichts" (Praia da Luz) mit ihren Freunden in eine Bar gehen und Essen und Trinken bestellen. Die Hotelbar ist 150 Meter von ihrem Hotelzimmer entfernt, in welchem die drei Kinder Madeleine, Sean und Amelie schlafen. In einem Rhythmus von 30 Minuten schauen die Erwachsenen nach den Kindern und vergewissern sich, ob die Kinder schlafen. Kurz vor 22 Uhr macht die Mutter Kate einen Rundgang um nach den Kindern zu sehen. Sie entdeckt, dass Madeleine verschwunden ist und ist fest davon überzeugt, dass die Dreijährige das Opfer einer Entführung wurde. Kurz nach Einkunft der Polizei wenden sich die McCanns an die Medien, in der Hoffnung jemand habe das vermisste Mädchen gesehen und könne bei der Suche helfen. Doch mit dem, was die McCanns in den folgenden Wochen, Monaten und sogar Jahren erleben würden, haben sie nicht gerechnet. Nicht nur, dass die Polizei, trotz aufmerksamer Suche nach dem vermissten Mädchen keine eindeutigen Beweise für eine Entführung finden kann und Madeleine auch weiterhin unauffindbar bleibt. Auch die Medien stürzen sich auf diesen außergewöhnlichen Kriminalfall und machen aus ihm eine internationale mediale Sensation, die noch mehrere Jahre nach dem Verschwinden für Schlagzeilen sorgt.In den folgenden Tagen nach der vermeintlichen Entführung von Madeleine McCann begannen die Ermittler, Theorien zum Verschwinden des Mädchens aufzustellen. Es wurden Thesen aufgestellt, dass es sich möglicherweise doch nicht um eine Entführung des Mädchens handele. Die portugiesischen Ermittler begannen, sich auf die Eltern des Kindes zu fokussieren.
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