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1942, Joseph ist sieben Jahre alt und lebt, getrennt von seinen Eltern, bei dem katholischen Priester Pons. Der einfache aber gerechte Geistliche versteckt das jüdische Kind. Ein Roman über die Geheimnisse der Weltreligionen aus der Sicht eines Kindes.
"Jude zu sein, das bedeutet im Augenblick: Ich konnte nicht bei meinen Eltern bleiben, hatte einen Namen, den man besser durch einen anderen ersetzte, mußte ständig meine Gefühle kontrollieren und immerzu lügen. Was also war daran gut? Da war ich doch lieber ein kleines katholisches Waisenkind, aber ehrlich!"
Das Kind von Noah ist die
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Produktbeschreibung
1942, Joseph ist sieben Jahre alt und lebt, getrennt von seinen Eltern, bei dem katholischen Priester Pons. Der einfache aber gerechte Geistliche versteckt das jüdische Kind. Ein Roman über die Geheimnisse der Weltreligionen aus der Sicht eines Kindes.

"Jude zu sein, das bedeutet im Augenblick: Ich konnte nicht bei meinen Eltern bleiben, hatte einen Namen, den man besser durch einen anderen ersetzte, mußte ständig meine Gefühle kontrollieren und immerzu lügen. Was also war daran gut? Da war ich doch lieber ein kleines katholisches Waisenkind, aber ehrlich!"

Das Kind von Noahist die lang erwartete Fortsetzung der Tetralogie der wichtigsten Weltreligionen, die mit Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran und Oskar und die Dame in Rosa begonnen hat und den Weltruhm des Autors begründete. Wie sich christliche und jüdische Religion unterscheiden und ergänzen können wird hier mit der bekannten Leichtigkeit des Autors erzählerisch vermittelt.

Autorenporträt
Eric-Emmanuel Schmitt, geboren 1960, studierte Musik und Philosophie in Lyon und Paris (Ecole normale superieur 1980 - 85) und schloss mit 26 Jahren eine Dissertation über "Diderot und die Metaphysik" ab. Er unterrichtete drei Jahre in Cherbourg und an der Universität Chambery. Seit 1991 wurden acht Theaterstücke von ihm aufgeführt. Der Autor bekennt sich nach Jahren des Agnostizismus inzwischen als Christ. Sein Stück "Hotel des deux mondes" wurde 1999 am Theatre Marigny uraufgeführt.
Rezensionen
"Ein intelligentes, bewegendes Buch, das eine vergangene Geschichte erzählt und dabei die Gegenwart erhellt, unbedingt zu lesen!"
Joelle Smets, Le Soir Mahazine