Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Technik des Unzuverlässigen Erzählens erfreut sich zunehmend größerer Beliebtheit in Filmen, Büchern und Computerspielen. Im Kino gilt dabei folgende Definition: Der Film beinhaltet Szenen, die etwas anderes zeigen als die inhärente Wahrheit der filmischen Realität. Besonders häufig findet Unzuverlässiges Erzählen seine Anwendung in den Genres Thriller und Horror. Die Arbeit setzt sich mit der These auseinander, dass ein Film von der ersten Szene an, einen Hinweis auf seine so geartete Auflösung beinhalten muss - da insbesondere im Kino jeder Bestandteil des Films eine Spiegelung des Gesamtwerkes ist. Gibt es entsprechende Indizien, die sich bereits zu Beginn eines unzuverlässig erzählten Films erkennen lassen? Welche Hinweise erhalten wir als Zuschauer von den Filmemachern und Filmemacherinnen auf die Erzählweise des Werkes auf das wir uns einlassen?
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