Mit den ersten uneingeschränkten demokratischen Wahlen 1994 in Südafrika und der darauf folgenden Vereidigung Nelson Mandelas als Staatspräsident war der politische Wandel am Kap vollzogen und das System der Apartheid formell beendet. Die sich nun stellende langfristige Hauptaufgabe in Südafrika ist die Einbindung der während der Apartheid politisch ebenso wie ökonomisch weitgehend marginalisierten nichtweißen Bevölkerung des Landes in das aktive Wirtschaftsgeschehen, um den gesellschaftlichen und politischen Umgestaltungsprozess zu festigen. Als Transmitter dafür soll das vormals vernachlässigte Klein- und Mittelunternehmertum dienen.
Wie formiert sich das neue nichtweiße Unternehmertum in Südafrika, was sind die Ziele, die Strategien und was sind die Erfolgsfaktoren? Wie ist der Marktauftritt und das Markthandeln dieser Unternehmer? Hat das sich neu formierende nichtweiße Klein- und Mittelunternehmertum, mit dem auch ausländische Investoren in Südafrika verstärkt zusammenarbeiten müssen, die entsprechenden Wachstums- und Entwicklungs-potentiale, um die oben beschriebenen Funktionen zur Festigung des gesellschafts-politischen und wirtschaftlichen Transformationsprozesses zu erfüllen? Aus den zentralen Schwerpunkten der empirischen Studie das Gründungsgeschehen, die unternehmerischen Handlungen und Strategien und der unternehmerische Erfolg mit den im Vordergrund stehenden Unterschieden und Gemeinsamkeiten zwischen dem etablierten weißen und dem nichtweißen Unternehmertum zeigt sich, dass die neuen nichtweißen Unternehmen in Südafrika ein anderes Erscheinungsbild, Auftreten und Handlungsmuster haben als die etablierten weißen Firmen und sich das bisher Entstandene noch weitgehend an ethnischen Grenzen orientiert. Auch wenn die weißen Unternehmen in Südafrika deutlich näher am Muster einer modernen Volkswirtschaft liegen, zeigen die Ergebnisse der Untersuchung dennoch, dass sich, anders als in vielen schwarzafrikanischen Staaten, nichtweiße Firmen (außerhalb des informellen Sektors) trotz der historischen Benachteiligung durchaus dynamisch entwickeln können und beachtliche Erfolge erzielen.
Wie formiert sich das neue nichtweiße Unternehmertum in Südafrika, was sind die Ziele, die Strategien und was sind die Erfolgsfaktoren? Wie ist der Marktauftritt und das Markthandeln dieser Unternehmer? Hat das sich neu formierende nichtweiße Klein- und Mittelunternehmertum, mit dem auch ausländische Investoren in Südafrika verstärkt zusammenarbeiten müssen, die entsprechenden Wachstums- und Entwicklungs-potentiale, um die oben beschriebenen Funktionen zur Festigung des gesellschafts-politischen und wirtschaftlichen Transformationsprozesses zu erfüllen? Aus den zentralen Schwerpunkten der empirischen Studie das Gründungsgeschehen, die unternehmerischen Handlungen und Strategien und der unternehmerische Erfolg mit den im Vordergrund stehenden Unterschieden und Gemeinsamkeiten zwischen dem etablierten weißen und dem nichtweißen Unternehmertum zeigt sich, dass die neuen nichtweißen Unternehmen in Südafrika ein anderes Erscheinungsbild, Auftreten und Handlungsmuster haben als die etablierten weißen Firmen und sich das bisher Entstandene noch weitgehend an ethnischen Grenzen orientiert. Auch wenn die weißen Unternehmen in Südafrika deutlich näher am Muster einer modernen Volkswirtschaft liegen, zeigen die Ergebnisse der Untersuchung dennoch, dass sich, anders als in vielen schwarzafrikanischen Staaten, nichtweiße Firmen (außerhalb des informellen Sektors) trotz der historischen Benachteiligung durchaus dynamisch entwickeln können und beachtliche Erfolge erzielen.