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Ein Staatsbesuch ist die höchste Form, die gegenseitige Wertschätzung zweier Staaten auszudrucken. Die Choreographie fur einen Staatsbesuch zu schreiben, oder auch nur zu beschreiben, mag verschroben wirken, und mancher Beobachter wird den Kopf schutteln ob der tausend Nebensächlichkeiten, die es zu bedenken, zu formulieren und zu organisieren gilt. Warum das alles so wichtig ist und wie ein Staatsbesuch im Einzelnen aussieht, weiß niemand besser als Meinhard Rauchensteiner. Er hat alle seit 1999 in Österreich stattgefundenen und von österreichischen Bundespräsidenten im Ausland absolvierten…mehr

Produktbeschreibung
Ein Staatsbesuch ist die höchste Form, die gegenseitige Wertschätzung zweier Staaten auszudrucken. Die Choreographie fur einen Staatsbesuch zu schreiben, oder auch nur zu beschreiben, mag verschroben wirken, und mancher Beobachter wird den Kopf schutteln ob der tausend Nebensächlichkeiten, die es zu bedenken, zu formulieren und zu organisieren gilt. Warum das alles so wichtig ist und wie ein Staatsbesuch im Einzelnen aussieht, weiß niemand besser als Meinhard Rauchensteiner. Er hat alle seit 1999 in Österreich stattgefundenen und von österreichischen Bundespräsidenten im Ausland absolvierten Staatsbesuche mitgestaltet, hautnah erlebt oder geistig durchlitten. In Form eines Kleinen ABCs gewährt er tiefe Einblicke in die Mechanismen staatlicher Repräsentation. Denn auch wenn Österreich in der Selbstverniedlichung seiner Einwohner gerne als irrelevantes, kleines Land bezeichnet und beschrieben wird, gilt gerade in Hinblick auf Staatsbesuche: Österreich ist uberall.
Autorenporträt
Meinhard Rauchensteiner, 1970 in Wien geboren, studierte Philosophie und andere Dinge, schrieb für die "Frankfurter Hefte", den "morgen" und weitere Medien und wollte nie im Staatsdienst tätig sein. Arbeitet seit über elf Jahren in der Österreichischen Präsidentschaftskanzlei, seit 2007 als Berater Heinz Fischers für Wissenschaft, Kunst und Kultur. Publikationen u. a.: "Der Zeit ihre Kunst. Der Kunst ihre Couch", "Wie man einen Picasso zersägt."