Ausgehend von der mythischen Geschichte von Philemon und Baucis, stellt dieses Buch die Frage nach dem tieferen Sinn eines in Liebe gemeinsam gelebten Lebens. Es beginnt also dort, wo die meisten Liebesgeschichten enden: an dem Punkt, wo das lodernde Feuer der Verliebtheit in der Routine des Alltags entweder erkaltet oder einer lang anhaltenden Glut liebevoller Zuwendung in einem Prozeß gemeinsamen Wachstums weicht. Needleman geht dabei ganz realistisch von den allzumenschlichen Schwächen und Neurosen aus, die es einem Paar zumeist unmöglich machen, Idealvorstellungen von romantischer oder gar göttlicher Liebe zu verwirklichen. Was, so fragt er, ist das Potential eines Lebens in Liebe, das zwischen bloßem sexuellen Verlangen und Besitzenwollen und den Entwürfen "heiliger" Liebe angesiedelt ist? Dem Philosophen Jacob Needleman gelingt es, uralten, schon oft gestellten Fragen ganz neue, überraschende und beflügelnde Perspektiven abzugewinnen.
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