Beim Blick auf den Sternenhimmel stellen sich die Menschen seit Urzeiten die gleichen Fragen: Was bewegt diese unzähligen Gestirne? Wie ist das alles entstanden und wie hängt es zusammen? Wo ist unser Platz im Universum? Wie sieht die Zukunft unseres Planeten aus? Die Wissenschaft hat viele der Rätsel gelöst und zahlreiche Fragen beantwortet, doch fällt es uns schwer, Sachverhalte wie den 'Urknall', das 'inflationäre Universum' oder 'dunkle Materie' zu begreifen. Der Autor fasst in knapper Form alles zusammen, was wir heute darüber wissen. Er versteht es, die komplexen Sachverhalte, die so oft unseren 'gesunden Menschenverstand' übersteigen, anschaulich darzustellen und verständlich zu machen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 13.12.2000Astronomie - kurzgefaßt
Das kleine Buch vom großen Knall
Jeder wird sich beim Blick zum nächtlichen Sternenhimmel schon einmal gefragt haben: Was bewegt diese unzähligen Gestirne, wie sind sie alle entstanden, ist unsere Erde wirklich nur ein Sandkorn in einem unendlichen Universum, und wie sieht die Zukunft unseres Planeten aus? Die moderne Wissenschaft hat viele dieser Fragen beantwortet und zahlreiche kosmische Rätsel gelöst. Doch fällt es ihr schwer, komplizierte Sachverhalte wie den "Urknall" oder das "inflationäre Universum" allgemeinverständlich zu erklären. In seinem Büchlein "Das kleine Buch vom Big Bang" versucht Craig J. Hogan diese Themen auch dem Laien näherzubringen. Hogans "Kosmos Fibel" beginnt mit den Größenmaßstäben des bekannten Universums. Dann führt der Autor den Leser durch die verschiedenen kosmischen Epochen - von der Planck-Epoche bis zur Gegenwart und darüber hinaus. Anschließend werden die physikalischen Gesetze und die verschiedenen Kräfte vorgestellt, die im Kosmos wirken. Mit diesem Rüstzeug beschreibt der Autor, der Professor für Astronomie und Kosmologie ist, wie aus einem "Anfang", als Raum und Zeit noch untrennbar miteinander verbunden waren, das Universum mit seinen Abermilliarden von Galaxien entstanden ist. Außerdem erklärt er, was es mit den geheimnisvollen "Schwarzen Löchern" und der noch immer rätselhaften "dunklen Materie" auf sich hat. Trotz der äußerst kompakten Darstellungsweise erhält der Leser einen umfassenden Einblick in die Geheimnisse unseres Universums.
mli.
Craig J. Hogan, "Das kleine Buch vom Big Bang". Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 2000. 160 S., 17,50 Mark.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Das kleine Buch vom großen Knall
Jeder wird sich beim Blick zum nächtlichen Sternenhimmel schon einmal gefragt haben: Was bewegt diese unzähligen Gestirne, wie sind sie alle entstanden, ist unsere Erde wirklich nur ein Sandkorn in einem unendlichen Universum, und wie sieht die Zukunft unseres Planeten aus? Die moderne Wissenschaft hat viele dieser Fragen beantwortet und zahlreiche kosmische Rätsel gelöst. Doch fällt es ihr schwer, komplizierte Sachverhalte wie den "Urknall" oder das "inflationäre Universum" allgemeinverständlich zu erklären. In seinem Büchlein "Das kleine Buch vom Big Bang" versucht Craig J. Hogan diese Themen auch dem Laien näherzubringen. Hogans "Kosmos Fibel" beginnt mit den Größenmaßstäben des bekannten Universums. Dann führt der Autor den Leser durch die verschiedenen kosmischen Epochen - von der Planck-Epoche bis zur Gegenwart und darüber hinaus. Anschließend werden die physikalischen Gesetze und die verschiedenen Kräfte vorgestellt, die im Kosmos wirken. Mit diesem Rüstzeug beschreibt der Autor, der Professor für Astronomie und Kosmologie ist, wie aus einem "Anfang", als Raum und Zeit noch untrennbar miteinander verbunden waren, das Universum mit seinen Abermilliarden von Galaxien entstanden ist. Außerdem erklärt er, was es mit den geheimnisvollen "Schwarzen Löchern" und der noch immer rätselhaften "dunklen Materie" auf sich hat. Trotz der äußerst kompakten Darstellungsweise erhält der Leser einen umfassenden Einblick in die Geheimnisse unseres Universums.
mli.
Craig J. Hogan, "Das kleine Buch vom Big Bang". Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 2000. 160 S., 17,50 Mark.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Regine Halentz hat das Buch mit Interesse gelesen und ist doch irgendwie unzufrieden. Sie lobt die Nüchternheit, mit der der Autor über den Ursprung der Welt schreibt, und es gefällt ihr, dass Hogan im Gegensatz zu vielen anderen Physikern auf das "Pathos" genauso verzichtet wie auf ausufernde Beschreibungen von hochkomplexen physikalischen Experimenten. Was die Rezensentin vermisst, ist die Leidenschaft für noch offene Fragen. Der Autor liefere zwar eine "nüchterne Bestandsaufnahme des modernen Wissens" über den Urknall, doch über das Ende des Universums würde er nicht nachdenken wollen, und das sei für die Leser unbefriedigend, so die enttäuschte Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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