- Das Buch verwendet keine Fachbegriffe. Alle Wörter sind im normalen Duden zu finden, bis auf etwa ein Dutzend sogar im Schülerduden. Damit wird die "Geheimsprache" der Wissenschaft aufgebrochen.
- Das Buch benutzt viele - auch augenzwinkernde - Vergleiche.
- Das Buch verwendet keine wissenschaftlichen Abbildungen, deren Sprache man erst erlernen muss und die daher für viele Menschen nicht hilfreich sind.
- Das Buch ist auch ein Nachschlagewerk. Im Anhang werden die (im Text nicht verwendeten) Fachbegriffe der Hirnforschung auf nachvollziehbare Weise definiert.
- Und vor allem: Das Buch ist kurz und lässt sich gut an einem Wochenende lesen.
"Das kleine Buch vom Gehirn" stellt einfach, kurz und immer nah an den Alltagserfahrungen Aufbau und Funktion des Gehirns dar. Wir leben in den Zeiten der Neurowissenschaft. Dennoch fehlt den meisten von uns ein wirklich grundlegendes Verständnis des Gehirns. Daran haben auch die zahlreichen populärwissenschaftlichen Darstellungen wenig ändern können. Deshalb geht dieses Buch einen anderen Weg. Es ist für Menschen geschrieben, die einen Überblick über den aktuellen Stand der Hirnforschung haben wollen und denen neben Wissen auch Aha-Erlebnisse und Verstehen wichtig sind.
- Das Buch benutzt viele - auch augenzwinkernde - Vergleiche.
- Das Buch verwendet keine wissenschaftlichen Abbildungen, deren Sprache man erst erlernen muss und die daher für viele Menschen nicht hilfreich sind.
- Das Buch ist auch ein Nachschlagewerk. Im Anhang werden die (im Text nicht verwendeten) Fachbegriffe der Hirnforschung auf nachvollziehbare Weise definiert.
- Und vor allem: Das Buch ist kurz und lässt sich gut an einem Wochenende lesen.
"Das kleine Buch vom Gehirn" stellt einfach, kurz und immer nah an den Alltagserfahrungen Aufbau und Funktion des Gehirns dar. Wir leben in den Zeiten der Neurowissenschaft. Dennoch fehlt den meisten von uns ein wirklich grundlegendes Verständnis des Gehirns. Daran haben auch die zahlreichen populärwissenschaftlichen Darstellungen wenig ändern können. Deshalb geht dieses Buch einen anderen Weg. Es ist für Menschen geschrieben, die einen Überblick über den aktuellen Stand der Hirnforschung haben wollen und denen neben Wissen auch Aha-Erlebnisse und Verstehen wichtig sind.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 26.05.2010Reise zum Gehirn
Grundbegriffe liebevoll aufbereitet
Wer mit der Hirnforschung nicht jeden Tag zu tun hat, kann sich mit Begriffen wie Synapse, Spiegelneurone oder Summation durchaus schwertun. Zum Verständnis der Vorgänge im Gehirn sind sie aber eigentlich elementar. Dutzende mehr solcher neurobiologischer Vokabeln gibt es, die es erlauben, wenn sie erst einmal richtig erfasst sind, den faszinierenden, aber auch ungemein komplexen Kosmos im Kopf zu entdecken. Michael Madeja, Hirnforscher an der Uniklinik in Frankfurt und Geschäftsführer der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, hat mit seinem "Kleinen Buch vom Gehirn" eine solche Einführung geschrieben. Sorgfältig, ja geradezu geduldig und diszipliniert im Umgang mit der Sprache, bringt er die moderne Hirnforschung auf den Punkt. Fremdwörter tauchen quasi erst im Anhang auf - im Glossar, das allein seiner Verständlichkeit wegen die Lektüre wert ist.
jom
Michael Madeja: "Das kleine Buch vom Gehirn". Verlag C. H. Beck, München 2010. 223 S., 17,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Grundbegriffe liebevoll aufbereitet
Wer mit der Hirnforschung nicht jeden Tag zu tun hat, kann sich mit Begriffen wie Synapse, Spiegelneurone oder Summation durchaus schwertun. Zum Verständnis der Vorgänge im Gehirn sind sie aber eigentlich elementar. Dutzende mehr solcher neurobiologischer Vokabeln gibt es, die es erlauben, wenn sie erst einmal richtig erfasst sind, den faszinierenden, aber auch ungemein komplexen Kosmos im Kopf zu entdecken. Michael Madeja, Hirnforscher an der Uniklinik in Frankfurt und Geschäftsführer der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, hat mit seinem "Kleinen Buch vom Gehirn" eine solche Einführung geschrieben. Sorgfältig, ja geradezu geduldig und diszipliniert im Umgang mit der Sprache, bringt er die moderne Hirnforschung auf den Punkt. Fremdwörter tauchen quasi erst im Anhang auf - im Glossar, das allein seiner Verständlichkeit wegen die Lektüre wert ist.
jom
Michael Madeja: "Das kleine Buch vom Gehirn". Verlag C. H. Beck, München 2010. 223 S., 17,95 [Euro].
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