Als Coco Chanel 1926 das erste kleine Schwarze präsentierte, galt Schwarz noch als Trauerfarbe. Doch seit dieser genialen Idee umweht das kleine Schwarze ein Hauch von Verführung, Reife, Erfahrung und auch Sex. Ob an Catherine Deneuve in »Belle de Jour«, Audrey Hepburn in »Frühstück bei Tiffany« oder Rita Hayworth in »Gilda«: das kleine Schwarze hat Filmgeschichte gemacht und gehört mittlerweile längst zur Basisgarderobe jeder modebewußten Frau.
Das kleine Schwarze kann ebenso streng wie sinnlich wirken, kann Zurückhaltung signalsieren oder Verruchtheit, immer aber verleiht es einer Frau das gewisse Etwas. Amy Holman Edelman verfolgt den Siegeszug dieses phänomenalen Kleidungsstücks und zeigt, daß die Geschichte des kleinen Schwarzen zugleich eine Geschichte weiblicher Emanzipation ist.
Das kleine Schwarze kann ebenso streng wie sinnlich wirken, kann Zurückhaltung signalsieren oder Verruchtheit, immer aber verleiht es einer Frau das gewisse Etwas. Amy Holman Edelman verfolgt den Siegeszug dieses phänomenalen Kleidungsstücks und zeigt, daß die Geschichte des kleinen Schwarzen zugleich eine Geschichte weiblicher Emanzipation ist.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Geradezu lückenlos, so die Rezensentin Susan Vahabzadeh, ist Amy Holman Edelmans Historie des kleinen Schwarzen von den 20er Jahren bis heute. "Eleganz und Selbstbewusstsein" verkörpere es von einst bis heute. Vollständigkeit ist aber nicht alles, meint die Rezensentin, die bemängelt, dass es vielen der eifrig zusammengetragenen Geschichten an einer Pointe fehlt. Am spannendsten seien daher die Bilder der Frauen von Jackie Onassis bis Audrey Hepburn, die das Kleidungsstück "unsterblich" gemacht haben.
© Perlentaucher Medien GmbH
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