Dies ist kein einfacher Mord. Als DI Logan McRae zum Tatort gerufen wird, erlebt er ein Bild des Schreckens. Auf grausame Weise wurde dem Opfer ein brennender Reifen übergezogen, so dass die Person bei lebendigem Leibe verbrennen musste.
Gleichzeitig erreicht McRae die Nachricht, dass zwei Teenager
spurlos verschwunden sind. Die Suche beginnt und schnell kommt die Frage auf, ob es bei einem…mehrDies ist kein einfacher Mord. Als DI Logan McRae zum Tatort gerufen wird, erlebt er ein Bild des Schreckens. Auf grausame Weise wurde dem Opfer ein brennender Reifen übergezogen, so dass die Person bei lebendigem Leibe verbrennen musste.
Gleichzeitig erreicht McRae die Nachricht, dass zwei Teenager spurlos verschwunden sind. Die Suche beginnt und schnell kommt die Frage auf, ob es bei einem Mordopfer bleiben wird...
Bei den Büchern von Stuart MacBride bin ich schon eine richtige Quereinsteigerin. Wo sicherlich viele bei Band 1 starten, wie es ja auch sein soll, habe ich mit Band 7 „Knochensplitter“ begonnen. Sein aktueller Thriller „Das Knochenband“ fand ich dann durch Zufall und habe mich sehr darüber gefreut, da mir DI Logan McRae, als Ermittler, sehr gut gefallen hatte.
Hier die aktuelle Reihenfolge der McRae-Reihe:
Die dunklen Wasser von Aberdeen
Die Stunde des Mörders
Der erste Tropfen Blut
Blut und Knochen
Blinde Zeugen
Dunkles Blut
Knochensplitter
Das Knochenband
Und auch die Aufmachung von diesem 8. Teil finde ich sehr gelungen. Die Oberfläche ist rau und machte mich neugierig auf den Inhalt und die glatten Knochen des Knochenkreuzes stachen dadurch deutlich hervor.
Allerdings, nach meiner kurzen Euphorie, muss ich gestehen, dass mich „Das Knochenband“ nur bedingt überzeugen konnte. Selbstverständlich freute ich mich über bekannte Gesichter, doch ich wurde mit dem Schreibstil hier einfach nicht warm.
Gerade das erste Drittel, des 608 Seiten langen Thrillers, las sich sehr schwer. Sehr oft musste ich erst suchen wer sprach, an welcher Stelle wir nun gerade sind und was genau passiert. Es war schlicht verwirrend und ich habe mir wirklich Mühe gegeben dem Ganzen folgen zu können. Doch allein durch diese Sprünge in der Erzählart, musste ich mich hier erst einmal zurechtfinden.
Auch der Fall kam nicht so richtig in Schwung. Es gibt dieses grausame Verbrechen und es gibt kleine Hinweise, aber bis richtig etwas passiert und die Ermittlungen laufen, gingen schon mal ein paar Seiten vorüber.
Lediglich die letzten 200 Seiten konnten mich dann richtig fesseln und machten Spaß. Zum Glück, denn ich hätte meine arge Last gehabt dieses Buch gut zu bewerten und dabei habe ich mich richtig gefreut es lesen zu können.
Sollte hier ein 9. Band erscheinen, würde ich dieser Reihe durchaus noch eine Chance geben, allerdings wäre ich mit dem Kauf des Buches nicht zu voreilig.
Mein Fazit:
Ein Fall aus dem man mehr machen könnte und müsste. Mich konnte „Das Knochenband“ nicht komplett überzeugen und ich habe mich schwer getan, diesen Thriller zu lesen.
5 von 10 Punkten!