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Goldflammen aus Krabben und Miesmuscheln, Kaninchen in Cognac, Bananenschaum mit Paprika seit gut einem Jahrhundert locken die kulinarischen Köstlichkeiten des Almacén Buenos Aires Gourmets aus aller Welt zum geschmacklichen Hochgenuss ins argentinische Mar del Plata. Von Generation zu Generation wurden die aromatischen Geheimnisse im Kreise der Familie bewahrt, und nun hat es der jüngste Sproß, César Lombroso, zur wahren Meisterschaft am Herd gebracht. Ruhm, Reichtum und die Leidenschaft der Liebe versüßen das Leben des genialen Kochs, doch lauert tief in Césars Herzen eine teuflische Kraft,…mehr

Produktbeschreibung
Goldflammen aus Krabben und Miesmuscheln, Kaninchen in Cognac, Bananenschaum mit Paprika seit gut einem Jahrhundert locken die kulinarischen Köstlichkeiten des Almacén Buenos Aires Gourmets aus aller Welt zum geschmacklichen Hochgenuss ins argentinische Mar del Plata. Von Generation zu Generation wurden die aromatischen Geheimnisse im Kreise der Familie bewahrt, und nun hat es der jüngste Sproß, César Lombroso, zur wahren Meisterschaft am Herd gebracht. Ruhm, Reichtum und die Leidenschaft der Liebe versüßen das Leben des genialen Kochs, doch lauert tief in Césars Herzen eine teuflische Kraft, die ihn eines Tages den Verlockungen der Sünde erliegen lässt. Eine äußerst schmackhafte Komposition aus einer feurigen Familiengeschichte und raffinierter Kochkunst und ein Blick in die gefährlichen Abgründe der Fleischeslust.
Autorenporträt
Carlos Balmaceda wurde 1954 in der argentinischen Küstenstadt Mar del Plata geboren. Obwohl er als Junge Fischer oder Seemann werden wollte, ahnte er damals schon, daß er einmal schreiben würde. Dies tat er dann unter anderem als Korrespondent der Zeitung La Nación in seiner Heimatstadt. Bereits sein erster Roman machte ihn zum Finalisten um den Premio Planeta. 2004 verlieh ihm die Casa América den literarischen Verdienstorden. Sein elegant düsterer Stil in »Das Kochbuch des Kannibalen« veranlaßte die Presse zum Vergleich mit Edgar Allen Poe.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Dem in der Zeitung ungenannt bleibenden Rezensenten gefällt dieser Roman, der nach einem recht drastischen Einstieg - der Leser wird gleich mit seinen "Ängsten vor den verborgensten menschlichen Instinkten" konfrontiert - zu einer "epischeren Erzählweise" finde. Dabei arbeite Autor Carlos Balmaceda mit dem "eleganten Gestus der poetischen Übertreibung". Die Lektüre dieses dem magischen Realismus zuzurechnenden Buchs ist nach Meinung des Rezensenten nicht unkompliziert: Man muss mit "erhöhter Aufmerksamkeit" bei der Sache bleiben, um der nicht-chronologischen Geschichte folgen zu können. Dafür wird man als Leser aber nicht nur mit einer unterhaltsamen Horrorgeschichte, sondern auch mit lehrreichen Einblicken in die argentinische Geschichte belohnt, versichert der Rezensent.

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