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Im heutigen Nigeria entwickelte sich ab etwa 1200 das Königreich Benin mit einem komplexen Herrschaftssystem, einem staatstragenden Kultsystem mit dem König - Oba - im Mittelpunkt und einer darauf bezogenen bemerkenswerten Kunst. Das weitgespannte Reich war eines der mächtigsten dieses Großraumes; unterworfene Gebiete sorgten über Tributzahlungen für den Reichtum des Zentrums. Seit dem 15. Jahrhundert existierten Handelsgeschäfte mit Europäern. Pfeffer, Elfenbein und Stoffe, aber auch Sklaven wurden an die Fremden verkauft. In der ersten deutschsprachigen Gesamtdarstellung des Königreichs…mehr

Produktbeschreibung
Im heutigen Nigeria entwickelte sich ab etwa 1200 das Königreich Benin mit einem komplexen Herrschaftssystem, einem staatstragenden Kultsystem mit dem König - Oba - im Mittelpunkt und einer darauf bezogenen bemerkenswerten Kunst. Das weitgespannte Reich war eines der mächtigsten dieses Großraumes; unterworfene Gebiete sorgten über Tributzahlungen für den Reichtum des Zentrums. Seit dem 15. Jahrhundert existierten Handelsgeschäfte mit Europäern. Pfeffer, Elfenbein und Stoffe, aber auch Sklaven wurden an die Fremden verkauft. In der ersten deutschsprachigen Gesamtdarstellung des Königreichs Benin zeichnet Leonhard Harding die Entwicklung von Staat und Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur bis zur Eroberung durch die Engländer im Jahr 1898 und darüber hinaus nach. Zahlreiche Dokumente und schwer zugängliche Texte zur Geschichte Benins werden auf der beigelegten CD-ROM zur Verfügung gestellt.
Autorenporträt
Leonhard Harding, geboren 1936, ist emeritierter Professor für Afrikanische Geschichte an der Universität Hamburg und unterrichtet an der Universität zu Köln.
Rezensionen
"Er zeigt aber auch meisterhaft (...) welch beeindruckende Ergebnisse möglich sind. Entstanden ist ein umfassendes Panorama eines der bedeutendsten afrikanischen Reiche..." Prof.Dr. Jürgen Zimmerer, DAMALS, 6/2011 "Es handelt sich um ein Buch, welches sowohl für den Forscher, wie den Studenten oder den allgemein Interessierten wärmstens empfohlen werden kann." Ulrich Ramm, Mitteilungen der Berliner Gesellschaft für Missionsgeschichte e.V., September 2011