Drohend ziehen die ersten Auseinandersetzungen zwischen Protestanten und Katholiken als Vorboten des Dreißigjährigen Krieges über Holstein hinweg. Da wird einem neugeborenen Mädchen mit einem C-förmigen Mal auf der Stirn von einer Zigeunerin prophezeit, dass es weite Wege gehen müsse, bis es schließlich sein Glück an der Seite eines älteren Mannes finden würde.
Jahre später begegnet die zu einer schönen Frau herangewachsene Wiebke Kruse König Christian IV. von Dänemark. Der ist von ihr bezaubert. Als Hofdame für seine Frau Kerstin Munk nimmt er sie mit an den Hof, wo Wiebke ihm nicht nur das Leben rettet, sondern ihm in den Wirren des Krieges auch eine kluge Beraterin ist. Der König verliebt sich leidenschaftlich in sie. Doch als er seine Frau verstößt und Wiebke als illegitime Frau an seine Seite holt, spricht er damit ihr Todesurteil aus.
Denn von diesem Tage an hat sie in Kerstin eine unversöhnliche Feindin, die nur ein Ziel kennt: Rache.
Jahre später begegnet die zu einer schönen Frau herangewachsene Wiebke Kruse König Christian IV. von Dänemark. Der ist von ihr bezaubert. Als Hofdame für seine Frau Kerstin Munk nimmt er sie mit an den Hof, wo Wiebke ihm nicht nur das Leben rettet, sondern ihm in den Wirren des Krieges auch eine kluge Beraterin ist. Der König verliebt sich leidenschaftlich in sie. Doch als er seine Frau verstößt und Wiebke als illegitime Frau an seine Seite holt, spricht er damit ihr Todesurteil aus.
Denn von diesem Tage an hat sie in Kerstin eine unversöhnliche Feindin, die nur ein Ziel kennt: Rache.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Enttäuscht zeigt sich Andrea Neuhaus von diesem historischen Roman. Dabei erkennt sie das Talent der Autorin durchaus. Dass es mehr im Atmosphärischen liegt, in der Sachkenntnis der beschriebenen Epoche des Dreißigjährigen Krieges, und weniger in der fiktionalen Ausgestaltung, lässt ihr das Buch so zäh erscheinen. Der von Neuhaus lobend erwähnte Versuch Katrin Bursegs, die üblichen Ingredienzen des historischen Romans mit Tiefgründigkeit und Originalität zu verbinden, gelingt nicht. Der für Neuhaus an sich reizvolle Stoff, die Lebens- und Liebesgeschichte einer Mätresse des dänischen Königs Christian IV., verliert für sie rasch an Reiz. Zu glatt und konturlos bleibt die Heldin, zu schematisch die Erzählweise.
© Perlentaucher Medien GmbH
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