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Erfahren, Staunen, Wissen - drei Begriffe, ein Buch Auch wenn die DDR flächenmäßig recht kleine Ausmaße hatte, so war sie doch im Aufstellen von Rekorden ganz groß - und das nicht nur im Spitzensport. In diesem Fall geht es nicht nur um außergewöhnliche Leistungen, sondern auch um Superlative jeglicher Art, Kuriositäten und DDR-spezifische Besonderheiten. Eine Pyramide in einer Nußschale, ein Dorf, in dem man mit Schachgeld bezahlt, ein Rathaus ohne Innentreppen oder ein Museum für Gurken - wo hat man so etwas schon gehört oder gesehen? Prall gefüllt mit Fakten und den heute teils skurril…mehr

Produktbeschreibung
Erfahren, Staunen, Wissen - drei Begriffe, ein Buch
Auch wenn die DDR flächenmäßig recht kleine Ausmaße hatte, so war sie doch im Aufstellen von Rekorden ganz groß - und das nicht nur im Spitzensport. In diesem Fall geht es nicht nur um außergewöhnliche Leistungen, sondern auch um Superlative jeglicher Art, Kuriositäten und DDR-spezifische Besonderheiten. Eine Pyramide in einer Nußschale, ein Dorf, in dem man mit Schachgeld bezahlt, ein Rathaus ohne Innentreppen oder ein Museum für Gurken - wo hat man so etwas schon gehört oder gesehen? Prall gefüllt mit Fakten und den heute teils skurril anmutenden Wichtig- und Nichtigkeiten aus 40 Jahren DDR. Ein amüsantes Nachschlagewerk für alle Ostkenner und solche, die es werden wollen. Noch mehr Unterhaltsames, Kurioses und Wissenswertes über Deutschlands Osten erfahren Sie in Das dicke DDR-Buch aus dem Eulenspiegel Verlag!
Autorenporträt
Wolfgang Richter wurde 1935 in Berlin geboren. Der gelernte Tischler besuchte die Arbeiter-und-Bauern-Fakultät in Weimar, brach das folgende Architekturstudium ab, verdiente gutes Geld als Wismut-Kumpel, baute danach in Zwickau mit am »Trabant«-Vorläufer, dem »P 50«. Wegen einer Augenkrankheit mußte er später die Offiziersschule der NVA in Großenhain aufgeben, was ihn aber nicht hinderte, FDJ-Sekretär in der Druckerei »Neues Deutschland« zu werden. Der Fuß stand in der Tür zum Journalismus. Der Rest ergab sich beim Journalismus-Studium an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Richter arbeitete von 1965 bis 1998 als Sportjournalist bei der Tageszeitung »Neues Deutschland«. Als Kommentator zahlreicher Europa- und Weltmeisterschaften sowie Olympischer Spiele berichtete er bereits von Höchstleistungen und Rekorden.
Rezensionen
literaturtest.de
Außenseiter, Spitzenreiter
Schöne alte Welt. Dieses Buch ist eine Reise in die Vergangenheit. Akribisch werden hier die Rekorde der verblichenen DDR verzeichnet. Und auch wenn es aus dem Eulenspiegel Verlag kommt, werden "die guten alten Tage" hier nicht etwa durch den Kakao gezogen. Vielmehr kann man lesen, dass der erste Stenografie-Weltmeister aus Leipzig kommt, wer der erste "Fernsehliebling" der DDR war, wann der erste Trabi (aus Duroplast auf Holzrahmen) vom Band lief und vieles mehr.
Die letzte "Miss DDR"
Sponsor des Bandes ist Konsum. Ja, tatsächlich gibt es dieses Traditionsunternehmen noch immer, das die DDR-Bürger früher flächendeckend bis in das kleinste Dorf hinein mit Brot und Butter versorgte. Wenn man ehrlich ist, dann hätte man allerdings auf einige Informationen getrost verzichten können. Wer kann sich schon merken, dass die letzte "Miss DDR" Leticia Koffke hieß - auch wenn dies ein schöner Name und Frau Koffke eine attraktive Person ist? Interessanter ist da schon, dass Deutschlands erste Doktorin aus Quedlinburg stammt und dank einer Ausnahmegenehmigung des preußischen Königs 1754 in Halle/Saale promovieren konnte. Die kurzen, gut lesbaren Artikel befassen sich also nicht nur mit der DDR-Zeit, sondern mit allem Erwähnenswerten, was sich auf deren ehemaligem Territorium zugetragen hat.
Nicht nur für Ostalgiker
So ist denn der Band nicht nur für Ostalgiker interessant. Er bietet eine spannende Entdeckungsreise durch längst vergangene Zeiten. Das Rekordbuch ist vielleicht aber auch für manchen Leser ein Anlass, die neuen Länder für sich zu entdecken. Oder wussten Sie, dass Sachsen-Anhalt das Bundesland mit der höchsten Dichte an Weltkulturerbestätten ist?
(Carsten Hansen)
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