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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Seminar Lebenslauf und Lebensalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer häufiger spricht man Ende der 90er, Anfang 2000 vom Ausverkauf der Jugend; Jugend als Opfer von Kommerz und Individualisierung, als Marionette der Erwachsenen und deren Marketingstrategien. Allerdings sollte man nicht ohne weiteres auf eine kulturindustrielle Vereinnahmung schließen, wenn sich Jugendliche über Medien wie Musik und Mode ästhetisch abgrenzen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Seminar Lebenslauf und Lebensalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer häufiger spricht man Ende der 90er, Anfang 2000 vom Ausverkauf der Jugend; Jugend als Opfer von Kommerz und Individualisierung, als Marionette der Erwachsenen und deren Marketingstrategien. Allerdings sollte man nicht ohne weiteres auf eine kulturindustrielle Vereinnahmung schließen, wenn sich Jugendliche über Medien wie Musik und Mode ästhetisch abgrenzen (vgl. SPoKK 1997, S. 10).Diese Arbeit wird sich zur Annäherung an "die" Jugend zunächst einmal mit ihren lebensphasenspezifischen Merkmalen befassen (Kapitel 1). In diesem Zusammenhang wird auf den sie betreffenden Strukturwandel (1.1.) und die sie bildenden Jugendkulturen (1.2.) eingegangen. Der Schwerpunkt soll auf der alltäglichen Konfrontation der Jugendlichen mit den auf sie zugeschnittenen Marketingkonzepten liegen. Wie stark sind Jugendliche heute in die Warenwelt eingebunden oder sogar von ihr absorbiert? In Kapitel 2.2. interessiert, welche Güter und Dienstleistungen von Jugendlichen käuflich erworben werden. Mit der Möglichkeit des Konsumierens hängt die frei verfügbare Zeit zusammen. Deshalb geht es unter 2.2.1. um Freizeitkonsum und konsumorientierte Medienumgebungen, in denen sich Jugendliche aufhalten. Zwei weitere Bereiche, die unter konsumorientierter Perspektive nicht wegzudenken sind, sind Mode und Sport (2.2.2.). Zentrale Voraussetzung für Konsum ist die Kaufkraft Jugendlicher (2.1.).