Die Aneignung ihrer Lebenswelt als zentrale Entwicklungsaufgabe von Kindern und jtingeren Jugendlichen ist auf eine Umwelt bezo gen, die scheinbar nattirliche Aneignungsprozesse wie z.B. die Aus weitung ihres Handlungsraumes erschwert. Kinder und jtingere Jugendliche drangen deshalb vermehrt in die Jugendhauser, benutzen diese als offentliche Raume, die sie sich anzueignen versuchen. In der Jugendarbeit selbst gibt es allerdings bisher kaum padagogisch umsetzbare Praxiskonzepte fUr die offene Arbeit mit dieser Altersstufe. Meine These lautet: Ort und Ausgangspunkt unterschiedli Das Jugendhaus…mehr
Die Aneignung ihrer Lebenswelt als zentrale Entwicklungsaufgabe von Kindern und jtingeren Jugendlichen ist auf eine Umwelt bezo gen, die scheinbar nattirliche Aneignungsprozesse wie z.B. die Aus weitung ihres Handlungsraumes erschwert. Kinder und jtingere Jugendliche drangen deshalb vermehrt in die Jugendhauser, benutzen diese als offentliche Raume, die sie sich anzueignen versuchen. In der Jugendarbeit selbst gibt es allerdings bisher kaum padagogisch umsetzbare Praxiskonzepte fUr die offene Arbeit mit dieser Altersstufe. Meine These lautet: Ort und Ausgangspunkt unterschiedli Das Jugendhaus kann zurn cher Aneignungsprozesse werden. Aufbauend auf konkrete Situationen aus einem Jugendhaus wird das Aneignungskonzept als eine Praxistheorie begrtindet, die nicht nur eine theoretische Fundierung der Kinder- und Jugendarbeit ermog· licht, sondern auch eine padagogisch praktische Umsetzung bis hin zu einzelnen Situationen erlaubt. Die Grundlage dafUr ist eine lang jahrige Erfahrung in der Praxis eines Kinder- und Jugendhauses so wie deren wissenschaftliche Aufarbeitung in Form einer Dissertati on an der Universitat Ttibingen.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Inhaltsangabe
1. Exploration: Kinder und jüngere Jugendliche im Jugendhaus.- 1.1. Das Phänomen.- 1.2. Untersuchungen und Praxistheorien.- 1.3. Erster explorativer Zugang.- 1.4. Von der Erfahrungsebene zur Hypothese.- 2. Theoretischer Bezugsrahmen.- 2.1. Jugendsoziologische Ansätze.- 2.2. Das Aneignungskonzept von Leontjew.- 3. Das Aneignungskonzept in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen heute.- 3.1. Aneignung und gesellschaftlich-räumliche Umwelt.- 3.2. Die Verbindung des Aneignungsbegriffes mit sozial-ökologischen Ansätzen.- 4. Operationalisierung: Aneignung findet in Situationen statt.- 4.1. Situation als Möglichkeitsbereich.- 4.2. Operationale Dimensionen.- 4.3. Narrative Interviews als Methode zur Rekonstruktion von Situationen.- 5. Aneignung als Erweiterung motorischer Fähigkeiten.- 5.1. Werkzeuge, Gegenstände, Tätigkeiten.- 5.2. Vollzogene Aneignung.- 5.3. Sachliche und personale Gegenstandsbedeutung.- 5.4. Die Rolle der Mitarbeiter.- 6. Aneignung als Erweiterung des Handlungsraumes.- 6.1. Situation und Raum.- 6.2. Räumliche Aneignung im Jugendhaus.- 6.3. Vom Jugendhaus in den Stadtteil.- 6.4. Exkurs: Räumliche Aneignung und konkrete Umwelt.- 6.5. Räume der ökologischen Peripherie.- 6.6. Die Rolle der Mitarbeiter.- 7. Kinder und Jugendliche bauen ihr Verhalten auf Situationen auf.- 7.1. Situationsverkettung über Themen.- 7.2. Situationen werden über Erwartungen verknüpft.- 7.3. Die Rolle der Mitarbeiter.- 8. Kinder und Jugendliche verändern Situationen.- 8.1. Veränderung des Themas.- 8.2. Situationsveränderung im offenen Bereich.- 8.3. Die Variation von Material und Technik.- 8.4. Die Rolle der Mitarbeiter.- 9. Das Aneignungskonzept als Praxistheorie.- 9.1. Räume als Ziel und Medium der Aneignung.- 9.2. Die Aneignungssituation als pädagogischerAnsatz.- 9.3. Situationsveränderung als Eigentätigkeit von Kindern und Jugendlichen.- 9.4. Aneignungskonzept und Mitarbeiter.
1. Exploration: Kinder und jüngere Jugendliche im Jugendhaus.- 1.1. Das Phänomen.- 1.2. Untersuchungen und Praxistheorien.- 1.3. Erster explorativer Zugang.- 1.4. Von der Erfahrungsebene zur Hypothese.- 2. Theoretischer Bezugsrahmen.- 2.1. Jugendsoziologische Ansätze.- 2.2. Das Aneignungskonzept von Leontjew.- 3. Das Aneignungskonzept in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen heute.- 3.1. Aneignung und gesellschaftlich-räumliche Umwelt.- 3.2. Die Verbindung des Aneignungsbegriffes mit sozial-ökologischen Ansätzen.- 4. Operationalisierung: Aneignung findet in Situationen statt.- 4.1. Situation als Möglichkeitsbereich.- 4.2. Operationale Dimensionen.- 4.3. Narrative Interviews als Methode zur Rekonstruktion von Situationen.- 5. Aneignung als Erweiterung motorischer Fähigkeiten.- 5.1. Werkzeuge, Gegenstände, Tätigkeiten.- 5.2. Vollzogene Aneignung.- 5.3. Sachliche und personale Gegenstandsbedeutung.- 5.4. Die Rolle der Mitarbeiter.- 6. Aneignung als Erweiterung des Handlungsraumes.- 6.1. Situation und Raum.- 6.2. Räumliche Aneignung im Jugendhaus.- 6.3. Vom Jugendhaus in den Stadtteil.- 6.4. Exkurs: Räumliche Aneignung und konkrete Umwelt.- 6.5. Räume der ökologischen Peripherie.- 6.6. Die Rolle der Mitarbeiter.- 7. Kinder und Jugendliche bauen ihr Verhalten auf Situationen auf.- 7.1. Situationsverkettung über Themen.- 7.2. Situationen werden über Erwartungen verknüpft.- 7.3. Die Rolle der Mitarbeiter.- 8. Kinder und Jugendliche verändern Situationen.- 8.1. Veränderung des Themas.- 8.2. Situationsveränderung im offenen Bereich.- 8.3. Die Variation von Material und Technik.- 8.4. Die Rolle der Mitarbeiter.- 9. Das Aneignungskonzept als Praxistheorie.- 9.1. Räume als Ziel und Medium der Aneignung.- 9.2. Die Aneignungssituation als pädagogischerAnsatz.- 9.3. Situationsveränderung als Eigentätigkeit von Kindern und Jugendlichen.- 9.4. Aneignungskonzept und Mitarbeiter.
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