Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Bewegungsmangel macht schlechte Noten. Zu dieser Erkenntnis kamen einige europäische Forscher bei einer Untersuchung der Korrelation der Bewegungszeit von Kindern sowie Jugendlichen und ihren schulischen Leistungen. Bundesweit würden sich mehr als zwei Drittel der Schulkinder an einem normalen Wochentag weniger als eine Stunde bewegen, dabei ist Bewegung doch ein Grundbedürfnis und macht unser Leben aus? Doch inwieweit hängt der Bewegungsmangel mit den Noten im Unterricht zusammen? Kann man besser lernen, wenn man sich mehr bewegt? Wie könnte diesbezüglich mehr Bewegung an einer Schule umgesetzt werden? Für die adäquate Ausübung jeglicher pädagogischer Berufe ist es von großer Bedeutung, Kenntnisse bezüglich eines Zusammenhangs von Lernen und Bewegung und einer Umsetzung zu erlangen. Die Veränderung der Bewegungswelt und Erkenntnisse aus der Lern- und Entwicklungsforschung sind Gründe dafür, weshalb das Thema immer mehr an Bedeutung gewinnt. Die vorliegende Arbeit umfasst zwei wesentliche Aspekte. Primär wird als Ziel herausgestellt, inwieweit Bewegung und Lernen nach dem aktuellen Forschungsstand miteinander zusammenhängen und weshalb Bewegung für die Lernprozesse der Schüler in Schulen erforderlich ist. Der zweite Aspekt thematisiert die Umsetzung des Konzepts an einer Beispielschule in Ort. Hierfür wird ein Experteninterview mit der Konrektorin der Grundschule in Ort geführt.
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