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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Autofiktion hat in den letzten Jahren sowohl aus Sicht der Autoren als auch aus Sicht der Leser an Popularität gewonnen. Das liegt unter anderem an den vielfältigen, für die Leser häufig als spannender empfundenen Gestaltungsmöglichkeiten, die autofiktionale Texte im Vergleich zur Autobiographie bieten. Doubrovsky, der Begründer der Autofiktion, spricht von der Ermöglichung einer interessanteren sowie spannenderen Schreibweise, sodass prinzipiell jeder Autor, unabhängig von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Autofiktion hat in den letzten Jahren sowohl aus Sicht der Autoren als auch aus Sicht der Leser an Popularität gewonnen. Das liegt unter anderem an den vielfältigen, für die Leser häufig als spannender empfundenen Gestaltungsmöglichkeiten, die autofiktionale Texte im Vergleich zur Autobiographie bieten. Doubrovsky, der Begründer der Autofiktion, spricht von der Ermöglichung einer interessanteren sowie spannenderen Schreibweise, sodass prinzipiell jeder Autor, unabhängig von seinen Lebensumständen und seinem Bekanntheitsgrad, systemrelevante Texte verfassen kann. Im Zusammenhang damit steht auch die Literaturwissenschaftlerin Käte Hamburger, die in Anlehnung an die Fiktion ihre These zum epischen Präteritum vorstellt. Ihre These hätte folgenreiche Konsequenzen für die Sprachwissenschaft und ihre Interpretationsspielräume. Gisa Rauh stellt auf deiktischer Grundlage einen Bezug zu der These des epischen Präteritums her und macht das Phänomen auf diese Weise greif- und erklärbar. Die Hausarbeit verfolgt einerseits das Ziel herauszufinden, welches konzeptionelle Verständnis der Autofiktion zugrunde liegt, um auf dieser Grundlage den Brief Kafkas an seinen Vater einzuordnen. Andererseits sollen die Funktion und Interpretation der darin verwendeten Tempora aufschlussreiche Erkenntnisse über den Brief generieren und eine Forschungsgrundlage bilden, sodass hypothetische Ansätze entwickelt werden, inwieweit das Tempus rein temporal oder auch fiktional interpretiert werden kann.
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