Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Mit der von Robert S. Kaplan und David P. Norton entwickelten Balanced Scorecard (BSC) steht eine übersichtliche und wirkungsvolle Methodik für den gesamten Planungs-, Steuerungs- und Kontrollprozess der Organisation zur Verfügung. Die Balanced Scorecard (BSC) ist ein erweitertes Kennzahlensystem und vor allem ein Managementsystem, welches unter Einbeziehung finanzieller und nicht-finanzieller Faktoren eine Transformation von Visionen in qualitative und quantitative Ziele sowie Kennzahlen ermöglicht. In diesem Zusammenhang ist die Balanced Scorecard (BSC) insbesondere bei der Top-Down-Operationalisierung und der unternehmensweiten Kommunikation an die Mitarbeiter behilflich. Sie besitzt weiterhin auch die Fähigkeit die jeweiligen Ziele, die entsprechenden Maßgrößen und den Gradder Zielerreichung auf einen Blick darzustellen und so den einzelnen Betrachtern anhand weniger Kennzahlen einen schnellen Überblick über Entwicklungen des Unternehmens zu ermöglichen. Im Grundmodell wird hierfür die kurzfristig ausgerichtete finanzielle Perspektive mit einer Kundenperspektive, Lern und Entwicklungsperspektive sowie internen Prozessperspektive über sogenannte Ursache-Wirkungsketten verknüpft.
Gang der Untersuchung:
Die vorliegende Arbeit setzt im ersten Teil, nach einer kurzen Darstellung der wettbewerblichen Rahmenbedingungen im Bankgewerbe, an der Kritik der Über-betonung finanzieller Kennzahlen und den Schwachpunkten des derzeitigen strategischen Management an. Anschließend wird dann das Grundkonzept, die wesentlichen Aufgaben und die entscheidenden Vorteile der Balanced Scorecard (BSC) im Zusammenhang mit der Strategieimplementierung vorgestellt.
Im zweiten Teil werden zunächst die einzelnen Perspektiven der Balanced Scorecard (BSC) näher beleuchtetund Vorschläge für mögliche Kennzahlen gemacht. Daran anschließend wird die Wirkung und Notwendigkeit der Ermittlung der einzelnen Ursache-Wirkungszusammenhänge zwischen den einzelnen Scorecardperspektiven und Kennzahlen geklärt. Am Ende des zweiten Teils wird auf das Management by Balanced Scorecard eingegangen. Es werden hier insbesondere die Haupt-anwendungsbereiche der Balanced Scorecard (BSC) innerhalb des Management-prozesses dargestellt und diskutiert.
Der dritte Teil beschäftigt sich mit der Darstellung von Scorecardeinführungen in der Bankenpraxis und stellt praktische Scorecardausschnitte ausgewählter Institute vor. Der zweite Abschnitt des dritten Teils beschäftigt sich ausschließlich mit den Schwachpunkten der Balanced Scorecard (BSC) in konzeptioneller Hinsicht sowie mit den Problemen und Nachteilen, die eine Scorecardeinführung mit sich bringen kann.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisIV
AbkürzungsverzeichnisV
Einführung1
1. Teil: Balanced Scorecard als Instrument für eine ausgewogene und zielgerichtete Unternehmensführung3
A.Probleme einer modernen Unternehmensführung in Banken 3
I.Veränderte Angebots- und Nachfragestrukturen im Bankenmarkt3
II.Schwierigkeiten traditioneller Kennzahlensysteme5
III.Grundprobleme und Mangelerscheinungen im strategischen Managementprozeß8
B.Konzeptmerkmale derBalanced Scorecard9
I.Theoretische Einordnung der Balanced Scorecard.9
II.Bedeutung und Zielsetzung der Balanced Scorecard (BSC)10
III.Abgrenzung der BSC zu herkömmlichen Kennzahlensystemen12
C.Funktion der Balanced Scorecard im Rahmen des Zielfindungs- und Zielrealisierungsprozesses15
I.Notwendigkeit einer Vision als oberstes Unternehmensziel15
II.Die Formulierung von Visionen für Banken und Strategieanpassung bei einzelnen Geschäftsbereichen17
III.Übersetzung der Unternehm...
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Mit der von Robert S. Kaplan und David P. Norton entwickelten Balanced Scorecard (BSC) steht eine übersichtliche und wirkungsvolle Methodik für den gesamten Planungs-, Steuerungs- und Kontrollprozess der Organisation zur Verfügung. Die Balanced Scorecard (BSC) ist ein erweitertes Kennzahlensystem und vor allem ein Managementsystem, welches unter Einbeziehung finanzieller und nicht-finanzieller Faktoren eine Transformation von Visionen in qualitative und quantitative Ziele sowie Kennzahlen ermöglicht. In diesem Zusammenhang ist die Balanced Scorecard (BSC) insbesondere bei der Top-Down-Operationalisierung und der unternehmensweiten Kommunikation an die Mitarbeiter behilflich. Sie besitzt weiterhin auch die Fähigkeit die jeweiligen Ziele, die entsprechenden Maßgrößen und den Gradder Zielerreichung auf einen Blick darzustellen und so den einzelnen Betrachtern anhand weniger Kennzahlen einen schnellen Überblick über Entwicklungen des Unternehmens zu ermöglichen. Im Grundmodell wird hierfür die kurzfristig ausgerichtete finanzielle Perspektive mit einer Kundenperspektive, Lern und Entwicklungsperspektive sowie internen Prozessperspektive über sogenannte Ursache-Wirkungsketten verknüpft.
Gang der Untersuchung:
Die vorliegende Arbeit setzt im ersten Teil, nach einer kurzen Darstellung der wettbewerblichen Rahmenbedingungen im Bankgewerbe, an der Kritik der Über-betonung finanzieller Kennzahlen und den Schwachpunkten des derzeitigen strategischen Management an. Anschließend wird dann das Grundkonzept, die wesentlichen Aufgaben und die entscheidenden Vorteile der Balanced Scorecard (BSC) im Zusammenhang mit der Strategieimplementierung vorgestellt.
Im zweiten Teil werden zunächst die einzelnen Perspektiven der Balanced Scorecard (BSC) näher beleuchtetund Vorschläge für mögliche Kennzahlen gemacht. Daran anschließend wird die Wirkung und Notwendigkeit der Ermittlung der einzelnen Ursache-Wirkungszusammenhänge zwischen den einzelnen Scorecardperspektiven und Kennzahlen geklärt. Am Ende des zweiten Teils wird auf das Management by Balanced Scorecard eingegangen. Es werden hier insbesondere die Haupt-anwendungsbereiche der Balanced Scorecard (BSC) innerhalb des Management-prozesses dargestellt und diskutiert.
Der dritte Teil beschäftigt sich mit der Darstellung von Scorecardeinführungen in der Bankenpraxis und stellt praktische Scorecardausschnitte ausgewählter Institute vor. Der zweite Abschnitt des dritten Teils beschäftigt sich ausschließlich mit den Schwachpunkten der Balanced Scorecard (BSC) in konzeptioneller Hinsicht sowie mit den Problemen und Nachteilen, die eine Scorecardeinführung mit sich bringen kann.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisIV
AbkürzungsverzeichnisV
Einführung1
1. Teil: Balanced Scorecard als Instrument für eine ausgewogene und zielgerichtete Unternehmensführung3
A.Probleme einer modernen Unternehmensführung in Banken 3
I.Veränderte Angebots- und Nachfragestrukturen im Bankenmarkt3
II.Schwierigkeiten traditioneller Kennzahlensysteme5
III.Grundprobleme und Mangelerscheinungen im strategischen Managementprozeß8
B.Konzeptmerkmale derBalanced Scorecard9
I.Theoretische Einordnung der Balanced Scorecard.9
II.Bedeutung und Zielsetzung der Balanced Scorecard (BSC)10
III.Abgrenzung der BSC zu herkömmlichen Kennzahlensystemen12
C.Funktion der Balanced Scorecard im Rahmen des Zielfindungs- und Zielrealisierungsprozesses15
I.Notwendigkeit einer Vision als oberstes Unternehmensziel15
II.Die Formulierung von Visionen für Banken und Strategieanpassung bei einzelnen Geschäftsbereichen17
III.Übersetzung der Unternehm...
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