Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich der folgenden Problemstellung: Welches sind die geschlechtsspezifischen Implikationen, Gründe und Folgen atypischer Beschäftigungsverhältnisse? Kann Flexicurity aus einer gender Perspektive ein Lösungsansatz darstellen? Diese Problematiken werden in zwei Schritten bearbeitet. In ersten Teil der Arbeit sollen die Charakteristika der atypischen Beschäftigungsverhältnisse näher analysiert werden. Dabei wird sowohl die Verteilung atypischer Beschäftigung unter den Geschlechtern aufgezeigt, als auch die Gründe und Folgen derartiger Beschäftigungsbedingungen differenzierter herausgearbeitet. Der zweite Teil ist hingegen dem Flexicurity Ansatz gewidmet. Einer allgemeinen Einführung des Konzeptes folgt eine Analyse aus der gender Perspektive. Dabei soll das Potential des Flexicurity Konzeptes von zweit zentralen Seiten untersucht werden: Zum einen in Bezug auf eine sicherere Gestaltung atypischer Beschäftigung. Zum anderen hinsichtlich einer Gleichstellung der Geschlechter und der Verteilung von Reproduktionsarbeit. Dabei muss klargestellt werden, dass trotz einer Fokussierung auf die deutsche Situation, auch internationale Autoren mit in die Analyse eingehen. Der Schlussteil dient hingegen dazu, die zentralen Ergebnisse dieser Arbeit noch einmal zusammenzufassen und somit eine klare Stellungnahme zur hier formulierten Problemstellung zu beziehen.
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