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Die vorliegende Arbeit gliedert drei wesentlichen Zugänge zu Plessners Machtbegriff: die Lebensphilosophie, die exzentrische Position und der Vergleich mit Machttheorien anderer Zeiten und anderer Autoren. Die Zugänge sollen den Machtbegriff nicht nur öffnen, sie sollen den Leser auch zu Plessners Machtverständnis stufenweise heranführen. Diese Strategie scheint bei Plessner angebracht, da sich sein Machtbegriff von der Mehrzahl politischer Machtinterpretationen wesentlich unterscheidet. Helmuth Plessner geht es nicht um das Problem einer konkreten politischen Machtverteilung, sondern vielmehr…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit gliedert drei wesentlichen Zugänge zu Plessners Machtbegriff: die Lebensphilosophie, die exzentrische Position und der Vergleich mit Machttheorien anderer Zeiten und anderer Autoren. Die Zugänge sollen den Machtbegriff nicht nur öffnen, sie sollen den Leser auch zu
Plessners Machtverständnis stufenweise heranführen. Diese Strategie scheint bei Plessner angebracht, da sich sein Machtbegriff von der Mehrzahl politischer Machtinterpretationen wesentlich unterscheidet.
Helmuth Plessner geht es nicht um das Problem einer konkreten politischen Machtverteilung, sondern vielmehr um die Klärung der Frage nach dem Ursprung von Macht im und beim Menschen. Macht und Mensch haben für ihn auch immer eine politische Dimension, insofern als sie das menschliche Beziehungsgeflecht grundlegend bestimmen. Der Begriff "politische Anthropologie" charakterisiert deshalb sein Machtkonzept besser als
"politische Theorie."
Autorenporträt
Lang, Martin
Dr. Martin Lang ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Philosophie und Ideengeschichte der Universität Regensburg (Lehrstuhlinhaber: Prof. Dr. Karlfriedrich Herb).