Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 2,3, Fachhochschule Südwestfalen; Abteilung Meschede, Sprache: Deutsch, Abstract: Als der Oberberghauptmann des Erzgebirges Hans Carl von Carlowitz 1917 das Prinzip der Nachhaltigkeit in Bezug auf die Forstwirtschaft prägte, konnte er sich wahrscheinlich nicht vorstellen, dass Nachhaltigkeit 300 Jahre später in aller Munde sei. Das Erdöl wird immer knapper, die Erde immer wärmer und der Meeresspiegel steigt. Der wirtschaftliche und technische Fortschritt gefährden die Umwelt und die Lebensgrundlage zukünftiger Generationen. Doch wie kann eine nachhaltige Entwicklung erreicht werden? Wie kann eine Grundlage geschaffen werden, welche das Handeln der Menschen mehr und mehr beeinflusst? Wie kann ein Prinzip entwickelt werden, welches nicht nur die Bedürfnisse der jetzigen Generation befriedigt, sondern auch die Bedürfnisse künftiger Generationen? Diese Seminararbeit soll sich der Beantwortung dieser Fragen nähern. Im Mittelpunkt des zweiten Kapitels steht das Konzept der Nachhaltigkeit. Hierbei wird zuerst der Begriff der Nachhaltigkeit definiert, seine Geschichte erläutert sowie die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit betrachtet, also die ökonomische, ökologische und soziale Dimension. Das nachfolgende Kapitel widmet sich der ökonomischen Implikation der nachhaltigen Entwicklung. Im ersten Schritt werden an dieser Stelle die Ziele der ökonomischen Nachhaltigkeit beschrieben. Da der Fokus ab Kapitel 3.2 auf der Akteursgruppe Unternehmen liegt, wird auf deren Rolle im Bereich nachhaltige Entwicklung eingegangen. Danach folgt ein Fallbeispiel des Unternehmens RKW, um die praktische Umsetzung einer unternehmerischen Nachhaltigkeitsstrategie zu beleuchten. Das vierte und letzte Kapitel enthält ein Fazit und gibt einen Ausblick.
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