74,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Problemstellung: Durch das gemeinsame Zusammenarbeiten von Menschen in Organisationen über längere Zeit hinweg bildet sich ein gemeinschaftliches Verständnis heraus. Daraus lässt sich schließen, dass Organisationen, genauso wie einzelne Personen, über eine bestimmte unverwechselbare Identität verfügen. Als minimaler Konsens kann organisationale Identität dabei als das Selbstverständnis einer…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Problemstellung:
Durch das gemeinsame Zusammenarbeiten von Menschen in Organisationen über längere Zeit hinweg bildet sich ein gemeinschaftliches Verständnis heraus. Daraus lässt sich schließen, dass Organisationen, genauso wie einzelne Personen, über eine bestimmte unverwechselbare Identität verfügen. Als minimaler Konsens kann organisationale Identität dabei als das Selbstverständnis einer Organisation und ihrer Mitglieder angenommen werden.
Im Verlauf der Arbeit soll geklärt werden, was genau unter dem Begriff der organisationalen Identität verstanden werden kann. Die Schaffung eines grundlegenden Identitäts- und Organisationsverständnisses stellt dabei die Voraussetzung für eine Herantastung an das Phänomen organisationaler Identität dar. Darüber hinaus soll erörtert werden, ob und unter welchen Annahmen organisationale Identität entsteht und verändert werden kann, oder ob Identität, wie in einigen Ansätzen postuliert wird, a priori existiert. Dafür wird der Einfluss verschiedener Konstrukte und Kontexte auf die organisationale Identität einer genaueren Betrachtung unterzogen. Zudem soll untersucht werden, welche Bedeutung der Identität in Organisationen zukommt und welche Auswirkungen sie auf organisationales Handeln haben kann. Anhand der Argumentation soll schließlich deutlich werden, warum das Konzept der organisationalen Identität zum Forschungsgegenstand wurde.
Das Ziel der Arbeit ist es, die aufgeworfenen Fragen durch eine Literaturanalyse der organisationalen Identitätskonzepte zu beantworten und eine kritische Betrachtung der Konzeptbausteine vorzunehmen. Als Forschungsgegenstand beansprucht die Auseinandersetzung mit Identität vielfältige Disziplinen. So widmen sich neben den Wirtschaftswissenschaften die Sozialwissenschaften - insbesondere die Soziologie, die Philosophie und die Sprachwissenschaften - diesem Thema. Die Komplexität und Heterogenität organisationaler Phänomene erfordert den Umgang mit einer Vielfalt von Theorien. Daraus resultieren unterschiedliche Perspektiven, die in dieser Arbeit pluralistisch zueinander in Beziehung gesetzt werden sollen. Dies ist nur durch eine multiparadigmatische und multimethodologische Herangehensweise möglich.
Herangehensweise:
Gemäß der Problemstellung gestaltet sich der Aufbau dieser Arbeit. Nach einer kurzen Einleitung in das Thema werden im zweiten Kapitel zunächst die begrifflichen Grundlagen für das Konzept der organisationalen Identität erläutert. Dabei wird näher auf die Besonderheiten von Identitäten und Organisationen eingegangen sowie eine Ausgangsdefinition der organisationalen Identität vorgestellt. Außerdem werden die kulturellen Rahmenbedingungen der Identität und die allgemeinen Anforderungen an Organisationen und Identitäten näher beleuchtet.
Im dritten Kapitel werden wesentliche Identitätsansätze und Organisationstheorien vorgestellt, um die Basis für ein organisationales Identitätsverständnis zu schaffen. Ausgehend vom Corporate Identity - Ansatz werden die Grundbausteine des traditionellen Identitätskonzeptes erläutert. Die Theorie der sozialen Identität und die soziologische Systemtheorie bilden die sozialwissenschaftliche Grundlage für die weitere Identitätsbetrachtung. Als bedeutende Organisationstheorie wird die Strukturierungstheorie von Giddens einbezogen. Damit wird ein theoretisches Fundament geschaffen, das als Ausgangsbasis für die folgenden Konzepte zu organisationaler Identität dient.
Den Schwerpunkt im vierten Kapitel bilden die Konzeptbausteine der organisationalen Identität. Da bislang kein ganzheitliches Konzept existiert, werden im Kontext der parallel verlaufenden US-amerikanischen und europäischen Forschung...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.