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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Problemfelder und Interventionsformen der Sozial- und Rehabilitationspädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Hausarbeit werden die Grundbausteine einer möglichen Hinwendung zu sich durch das Konzept der "Sorge um sich" beleuchtet. Diese steht im engen Zusammenhang mit der "Ästhetik der Existenz". Darin eingefasst ist eine ethische Grundhaltung, die im Kontext der beschriebenen gesellschaftlichen Tendenzen Ausgangslage…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Problemfelder und Interventionsformen der Sozial- und Rehabilitationspädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Hausarbeit werden die Grundbausteine einer möglichen Hinwendung zu sich durch das Konzept der "Sorge um sich" beleuchtet. Diese steht im engen Zusammenhang mit der "Ästhetik der Existenz". Darin eingefasst ist eine ethische Grundhaltung, die im Kontext der beschriebenen gesellschaftlichen Tendenzen Ausgangslage für eine Selbstmächtigkeit sein kann, die es nicht versäumt, sich um sich selbst, das Andere und die Anderen zu sorgen.Nach einer konturierenden Einordnung der Werke, auf welche sich die Hausarbeit hauptsächlich stützt, werden vor deren Hintergrund die wichtigsten Aspekte im Konzept der Selbstsorge beschrieben. Davon ausgehend interessiert die Autorin, inwiefern sich die Sorge um sich als Praxis der Freiheit verstehen lässt und weshalb und auf welche Weise diese als Ethik aufgefasst werden kann. Für die Sozialpädagogik ist hierbei besonders interessant, auf welche Weise die Selbstsorge als Kompetenz professioneller Sozialpädagog/innen auch die Sorge um andere einschließt oder sogar begünstigen kann. Daran anschließend werden mögliche Lesarten für eine ethische Haltung der Sorge um sich in der Sozialen Arbeit sowie diesbezügliche Umsetzungsweisen angedeutet. Einigen abschließenden Gedanken und offenen Fragen, denen weiterhin nachzugehen bleibt, wird in der Schlussbemerkung Raum gegeben. Der soziale Wandel in der westeuropäischen Gesellschaft seit Mitte der 1960er Jahre wird in den Geisteswissenschaften oftmals als Pluralisierung und Ausdifferenzierung der Lebensstile sowie mit dem Begriff der Individualisierung beschrieben. Lebensläufe scheinen sich immer flexibler, breiter, offener und entkoppelt von traditionellen Zusammenhängen zu gestalten. Sind diese Erscheinungen Ausdruck einer Wendung der breiten Masse hin zu sich selbst als Individuen? Taucht in der Gesellschaft die Erinnerung an die Erkenntnis wieder auf, deren Fehlen Michel Foucault in einem Interview einst bedauerte, nämlich "daß das entscheidende Kunstwerk, um das man sich bemühen, der entscheidende Bereich, auf dem man ästhetische Werte anwenden muß, man selbst, das eigene Leben, die eigene Existenz ist"?
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