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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kann der Journalismus modernisiert werden? Sich mit dieser Frage zu beschäftigen, ohne dabei jenes althergebrachte Gewerbe in seinen Grundfesten zu erschüttern und damit den Unmut vieler auf sich zu ziehen, ist schwierig, aber im heutigen Zeitalter der Globalisierung unabdingbar. Für eine erfolgreiche Zukunft des Journalismus, der sich bekanntermaßen momentan - vor allem im Printbereich - vielen Problemen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kann der Journalismus modernisiert werden? Sich mit dieser Frage zu beschäftigen, ohne dabei jenes althergebrachte Gewerbe in seinen Grundfesten zu erschüttern und damit den Unmut vieler auf sich zu ziehen, ist schwierig, aber im heutigen Zeitalter der Globalisierung unabdingbar. Für eine erfolgreiche Zukunft des Journalismus, der sich bekanntermaßen momentan - vor allem im Printbereich - vielen Problemen ausgesetzt sieht, sind innovative Lösungen vonnöten. So wagen immer mehr Medienunternehmen einen neuen Schritt und strukturieren ihre Redaktionen, die Herzstücke journalistischer Arbeit, grundlegend um. In Folge dessen sind Konflikte vorprogrammiert, zumal Journalismus und Management oftmals nicht die gleichen Sichtweisen teilen und schon gar nicht die gleichen Ziele verfolgen: Es muss zwischen kreativer Freiheit und Wirtschaftlichkeit abgewogen werden. Obwohl es diverse Möglichkeiten einer Reorganisation von Redaktionen gibt, hat sich das Modell des sogenannten "Newsrooms" als geeignet herausgestellt und wird deswegen immer populärer - sowohl in Deutschland als auch in Großbritannien und dem Rest der Welt.In der Diskussion gibt es dabei die Position, die das Modell mit unmittelbarer Qualitätssteigerung in Beziehung setzt, und die, die es als alleinige Sparmaßnahme kritisch beäugt (vgl. Menschick 2004: 14). Relevant ist demnach, welche Auswirkungen diese Reorganisation auf den Journalismus, insbesondere die Journalisten hat. Mit Blick auf die Komponente der Modernisierung, die ursächlich für die Reformen ist, soll es also im Folgenden um die Frage gehen: Inwiefern optimiert das Redaktionskonzept des Newsrooms die journalistische Arbeit und wird die Freiheit der Journalisten dadurch eingeschränkt?Um sich der Beantwortung dieser Frage annähern zu können, wird zunächst das traditionelle Redaktionsmanagement mit seiner Organisation und seinen Problemen vorgestellt, damit dann ein Vergleich zum modernen Redaktionskonzept des Newsrooms gezogen werden kann. Auch beim Newsroom soll die Organisation erläutert werden, die dann in die Darlegung der Vor- und Nachteile desselben münden soll. Es folgt das Beispiel des Prototyps eines Newsrooms, nämlich dem der British Broadcasting Corporation (BBC), um aufzuzeigen, wie das System in der Praxis funktioniert. Danach soll ein Fazit stehen, in dem die Subsumtion der theoretischen Aspekte des Modells unter das Praxisbeispiel und damit einhergehend der Versuch der Beantwortung der Forschungsfrage erfolgt.
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