Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,3, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Sprache: Deutsch, Abstract: "In unserer Gesellschaft findet Kindheit immer weniger draußen statt, wir haben sie nach innen verlegt - mit weitreichenden Konsequenzen für die Kinder." (Miklitz 2011, S. 26) Kinder in der heutigen Zeit haben immer seltener die Gelegenheit ausreichende Bewegungserfahrungen zu sammeln. Durch den kontinuierlichen Reizüberfluss an unterschiedlichen Spielmaterialien oder übermäßigem Medienkonsum, wird der natürliche Bewegungsdrang der Kinder beeinträchtigt. Aus dieser Entwicklung resultiert u. a. die Konsequenz, dass es bei Kindern immer häufiger zu physischen Entwicklungsstörungen kommt. Kinder bewegen sich zu wenig und sind nicht selten in ihrer Bewegung, z. B. durch äußerliche Gegebenheiten, eingeschränkt. Ein überfülltes Kinderzimmer oder eine zu kleine Wohnung beeinflussen die Bewegungs- und Gestaltungsmöglichkeiten der Kinder. Die Bewegungsabläufe sowie die Entwicklung der Koordination werden dadurch suggeriert. Kinder haben beispielsweise sehr gute Möglichkeiten, ihre natürliche Freude an der Bewegung in der freien Natur auszuleben. Dort finden sie ein Gleichgewicht an bereits bekannten und neuen Reizen vor, so dass sie nicht überfordert werden. Vielfältige Erfahrungen in und mit der Natur kann die Entwicklung von Kleinkindern beeinflussen. Hier sei der Fokus darauf gelegt, welche Auswirkungen der Besuch eines Waldkindergartens auf die motorische Entwicklung von Kindern im Alter von zwei Jahren hat. Haben Kinder dieser Altersgruppe vermehrt die Möglichkeit ihre Bewegungsfreude in einem Waldkindergarten auszuleben als in einer "normalen" Regeleinrichtung?
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