oawv ffcpte; dy.o~ ftd{}r] ate;, raiha eyw 7Ce0Ttpew. Dem, was ich geschaut, geh6rt, gelernt habe, gebe ich Vorrang. HERAKLIT Das Buch, lange Jahre vergriffen, will in seiner voIligen Neubearbeitung noch mehr als in der Erstfassung den Versuch unternehmen, all die vielen, schier un ubersehbaren Einzelheiten der statistischen, klinisch-pathologischen und experi mentellen Krebsforschung, zusammen mit den Ergebnissen der Krebsdiagnostik, Krebsbehandlung und Krebsverhiitung, dem heutigen Stand unseres Wissens ent sprechend - zu einem geschlossenen Gesamtbild des Krebsgeschehens zu vereinigen. Es…mehr
oawv ffcpte; dy.o~ ftd{}r] ate;, raiha eyw 7Ce0Ttpew. Dem, was ich geschaut, geh6rt, gelernt habe, gebe ich Vorrang. HERAKLIT Das Buch, lange Jahre vergriffen, will in seiner voIligen Neubearbeitung noch mehr als in der Erstfassung den Versuch unternehmen, all die vielen, schier un ubersehbaren Einzelheiten der statistischen, klinisch-pathologischen und experi mentellen Krebsforschung, zusammen mit den Ergebnissen der Krebsdiagnostik, Krebsbehandlung und Krebsverhiitung, dem heutigen Stand unseres Wissens ent sprechend - zu einem geschlossenen Gesamtbild des Krebsgeschehens zu vereinigen. Es gilt eben auch flir den Krebs der Satz: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Niemandem drangt sich die Gesamtheit der Krebsfragen mehr auf als wie dem Krebskliniker. Fiir ihn ist alle Grundlagenforschung Voraussetzung seines arztlichen Denkens und Handelns, zugleich wird er in seiner taglichen Arbeit aber auch kon frontiert mit der Krebskrankheit in ihren hunderterlei Gestalten, unddies nicht nur in ihren Anfangen, den verschiedenen Stadien und ihren Symptomen, sondern auch in ihren individuellen Ablaufen und Rtickwirkungen auf den Menschen. Ferner ob liegt dem Kliniker alle Krebsdiagnostik und Krebstherapie, aber auch sozial und menschlich wird er flir die Krebskranken ein Teil ihres Schicksals. Ubersehen wir schlieBlich nicht: Er ist durch die Beseitigung von Vorkrebskrankheiten usw. auch in die Krebsverhiitung aktiv eingeschaltet.
I. Wesen der Krebskrankheit.- Erstes Kapitel. Krebs als Krankheit.- 1. Die Klinik als Anfang aller Krebsfragen.- 2. Begriffsbestimmung. Abgrenzung. Klassifizierung.- a) Was ist Krebs.- b) Abgrenzung der malignen gegenüber den benignen Tumoren.- c) Klassifizierung der Tumoren.- 3. Allgemeine Symptomatologie der Krebskrankheit.- a) Vorgeschichte und Latenzzeit.- b) Klinische Krankheitssymptome.- c) Metastasierung.- d) Rezidivbildung.- 4. Rückwirkungen von Krebsgeschwülsten auf den Organismus.- a) Intoxikation und Krebskachexie.- b) Die seelischen Rückwirkungen der Krebskrankheit.- c) Krankheitsdauer.- d) Todesursachen bei Krebskranken.- 5. Krebskrankheit und Krebsverursachung.- a) Berufskrebs.- b) Inkorporierung carcinogener Stoffe.- c) Krebs durch körpereigene Ursachen.- d) Krebsbegünstigung durch Lebensgewohnheiten sowie durch Fremdstoffe in Nah-rungs- und Genußmitteln.- 6. Vorkrebskrankheiten (Praeneoplasie).- a) Reizpraecancerosen.- b) Praeneoplasien auf der Grundlage von Systemerkrankungen, Gewebsmißbildun-gen und benignen Tumoren.- c) Reiztheorie der Geschwulstentstehung.- Zusammenfassung.- Literatur.- Zweites Kapitel. Krebsstatistik.- 1. Formen der Krebsstatistik.- a) Morbiditätsstatistiken.- b) Sektionsstatistiken.- c) Todesursachenstatistik.- 2. Häufigkeit der Geschwulstkrankheiten.- a) Krebs im Vergleich mit anderen Todesursachen.- b) Organverteilung der Geschwulstkrankheiten.- c) Rückschlüsse aus den Krebssterbeziffern auf die Krebskrankenzahlen.- 3. Krebszunahme.- 4. Krebszahl beim gleichen Kranken.- 5. Geschlecht und Alter.- a) Krebs und Geschlecht.- b) Krebs und Alter.- 6. Statistik der Sarkome.- a) Häufigkeitsverhältnis zwischen Carcinom und Sarkom.- b) Sarkom und Alter.- c) Die Geschlechtsverteilung der Sarkome.- d) Die Organ- und Gewebsverteilung der Sarkome.- 7. Geschwulstkrankheiten als soziales Problem.- a) Soziale Krebsverbreitung.- b) Beruf und Krebs.- 8. Krebsendemiologie.- 9. Statistik der Tiertumoren.- Literatur.- Drittes Kapitel. Allgemeine Krebspathologie.- 1. Aufbau und Grundeigenschaften der Geschwülste.- a) Die Zellnatur der Tumoren.- b) Das Tumorwachstum.- c) Einteilung und Benennung der Geschwülste nach ihrer Histogenèse.- ?) Dermoidcysten und Teratome.- ?) Sonstige Mischgeschwülste.- d) Kennzeichen des Krebswachstums.- 2. Morphologie der Praecancerosen und Praesarkomatosen.- 3. Das "Carcinoma in situ".- 4. Histologie und Cytologie der Tumoren.- a) Histologie der Tumoren.- b) Cytoplasma.- c) Zellkern.- d) "Geschlechtschromatin" und Tumorzellen.- e) Histochemie und Cytochemie.- 5. Experimentelle Krebsmorphologie.- a) Entwicklungsmechanik und Entwicklungsphysiologie.- b) Impftumoren.- c) Gewebezüchtung.- Zusammenfassung.- Literatur.- Viertes Kapitel. Biochemie des Krebsgeschehens.- 1. Anorganische Stoffe.- 2. Organische Stoffe.- a) Lipoide.- b) Kohlenhydrate.- c) Aminosäuren, Proteine.- d) Biochemie des Zellkerns.- 3. Vorbemerkungen über Wirkstoffe und Krebsgeschehen.- 4. Enzymsysteme, Stoffwechsel und Krebsgeschehen.- a) Enzyme des Kohlenhydratstoffwechsels und der biologischen Oxydation.- b) Enzyme des Fettstoffwechsels.- c) Enzyme der Eiweißstoffe.- d) Enzyme des Nucleinsäurestoffwechsels.- e) Sonstige Enzyme.- 5. Vitamine und Krebs.- 6. Geschwulstgeschehen und Hormone.- a) Hormonstörungen und Krebs.- b) Hormonbildende Geschwülste endokriner Drüsen.- Zusammenfassung.- Literatur.- II. Krebsentstehung.- Fünftes Kapitel. Krebs und Vererbung.- 1. Genetik der Tumoren bei Tieren.- 2. Geschlecht und Rasse als genetische Faktoren.- 3. Familien- und Stammbaumforschung.- 4. Zwillingsforschung und Geschwulstvererbung.- 5. Erbliche Praeblastomatosen.- Zusammenfassung.- Literatur.- Sechstes Kapitel. Angeborene Geschwülste und Tumoren des Jugendalters.- 1. Häufigkeitsverhältnisse.- a) Todesursachenstatistik.- b) Morbiditätsstatistik.- 2. Hauptformen angeborener Tumoren.- a) Mißbildungstumoren.- b) Dysontogenetische Tumoren.- c) Angeborene Geschwülste der mesenchymalen Gewebsreihe.- d) Neuroektodermale Geschwulstsyndrome.- e) Tumoren im Zusammenhang mit der Placentation.- 3. Blastogenese angeborener Tumoren.- a) Keimversprengung.- b) Tumorinduktion während der Ontogenese.- c) Transplacentare Tumorübertragung und Tumorauslösung.- d) Tumorauslösung durch Bestrahlungen in der Schwangerschaft.- e) Übertragung tumorauslösender Stoffe mit der Muttermilch.- f) Tumorinduktion durch blastogene Noxen in früher Kindheit.- 4. Angeborene und frühkindliche Tumoren der Keimdrüsen und anderer endokriner Organe.- a) Angeborene Störungen als "Chromosomenkrankheiten".- b) Genetisch bedingte Keimdrüsenstörungen und Keimdrüsentumoren.- c) Hodentumoren bei Kryptorchismus.- d) Maligne Hodentumoren.- e) Ovarialtumoren.- f) Andere frühkindliche Tumoren endokriner Organe.- Zusammenfassung.- Literatur.- Siebentes Kapitel. Infektion und Krebsentstehung.- 1. Parasiten und Tumorgenese.- a) Parasitär ausgelöste Tumoren beim Menschen.- b) Parasitär induzierte Tumoren bei Tieren.- c) Die infektiös-parasitäre Theorie der Krebsentstehung.- 2. Infekte und Tumorgenese.- a) Chronisch-bakterielle Infekte und Praecancerosen.- b) Tuberkulose und Krebs.- c) Carcinom- bzw. Sarkomentwicklung bei chronischer Enterocolitis.- 3. Virustumoren.- a) Allgemeines über Viren.- b) Virustumoren bei Tieren.- 4. Virusbedingte Geschwülste beim Menschen.- a) Virusinduzierte Wucherungen geschwulstartiger Natur beim Menschen.- b) Virusbedingtheit des Morbus Hodgkin und der Leukosen?.- 5. Virustheorie der Geschwulstentstehung.- Zusammenfassung.- Literatur.- Achtes Kapitel. Krebs durch chemische Stoffe.- 1. Krebs durch Mineralien und Metalle.- a) Der Arsenkrebs.- b) Krebs bei Asbestose.- c) Der Chromatkrebs.- d) Der "Metallkrebs".- e) Staubinhalation und Bronchialkrebs.- 2. Krebs durch Anilinderivate (aromatische Amine).- a) "Anilinkrebs".- b) Tumoren durch Derivate des 4-Amino-diphenyls.- c) Maligne Tumoren durch Azofarbstoffe.- d) Krebs durch sonstige Anilinderivate.- 3. Der Teerkrebs und Krebs durch Benzolderivate.- a) Teerberufskrebs.- b) Der experimentelle Teerkrebs.- c) Die carcinogenen Kohlenwasserstoffe des Teers.- d) Wirkungsweise der krebserzeugenden Kohlenwasserstoffe.- e) Carcinogene Kohlenwasserstoffe mit brustkrebsinduzierender Wirkung.- 4. Andere Krebsnoxen chemischer Natur.- a) Styryl 430.- b) Stickstofif-Lost.- c) Urethan.- d) Säuren und Laugen.- e) Weitere cancerogene Stoffe.- 5. Krebs durch körpereigene Stoffe.- a) Strukturelle Verwandtschaft carcinogener Kohlenwasserstoffe mit körpereigenen Substanzen.- b) Klinische Hinweise auf körpereigene Carcinogene.- c) Beziehungen von Cholesterin und Steroidhormonen zu carcinogenen Kohlenwasserstoffen.- d) Intermediäre Stoffwechselprodukte als Carcinogene.- e) Naturstoffe als Carcinogene.- 6. Kunststoffe.- 7. Wechselwirkung zwischen cancerogenen Stoffen und Tumorviren.- 8. Chemische Noxen in Trinkwasser, Nahrungs-, Genuß- und Arzneimitteln.- a) Chemonoxen im Trink- bzw. Gebrauchswasser.- b) Ernährung und Krebs.- c) Krebsfördernde Genußmittel.- d) Krebsbegünstigung durch Arzneimittel und Kosmetica.- e) Sonstige krebsbegünstigende Umweltfaktoren chemischer Natur.- Literatur.- Neuntes Kapitel. Krebs durch physikalische Einwirkungen.- 1. "Trauma" und Krebs.- a) Einmaliges Trauma und Tumorentstehung.- b) Kriegsverwundung und Geschwulstentstehung.- c) Gleichartige, wiederholte Traumen und Geschwulstauslösung.- d) Trauma und Krebs im Experiment.- e) Traumabedingte Einbringung carcinogener Noxen.- 2. Tumorinduktion durch thermische Noxen.- a) Vorbemerkungen über elektromagnetische Wellenstrahlungen.- b) Krebs durch langdauernde Hitzeeinwirkungen.- c) "Brandnarbenkrebs" als Spätfolge einmaliger schwerer Verbrennung.- d) Thermische Noxen und experimentelle Krebserzeugung.- 3. Tumorinduktion durch ultraviolette Strahlen.- a) Die Rolle der UV-Strahlen bei der Entstehung menschlicher Hautcarcinome.- b) Die Carcinogenität der UV-Strahlen im Tierexperiment.- c) Biochemie und Biophysik der blastogenen Wirkung der UV-Strahlen.- 4. Röntgenstrahlen und Krebs.- a) Der Röntgenberufskrebs.- b) Der Röntgenkrebs bestrahlter Kranker.- c) Die Röntgenpraecancerose.- d) Die Carcinogenität von Röntgenstrahlen im Experiment.- 5. Radioaktivität und Krebs.- a) Vorbemerkungen.- b) Radium und Krebs.- c) Maligne Tumoren durch Stoffe der Thoriumreihe.- d) Praeblastomatosen durch radioaktive Gewebs- und Organschädigung.- e) Krebsgefährdung aus erhöhter Radioaktivität von Luft, Wasser und Nährstoffen.- f) Kosmische Strahlen und Krebs.- Literatur.- Zehntes Kapitel. Pathogenese maligner Tumoren (Blastogenese).- 1. Cancerisierung von Praeblastomatosen.- a) Gutartige Tumoren als Ausgangspunkt maligner Blastome.- b) Tumorartige Hyperplasien als Vorstufe maligner Geschwülste.- c) Durch carcinogene Einwirkungen bedingte Praeblastomatosen.- 2. Klinische Symblasto- bzw. Syncarcinogenese.- a) Kombination carcinogener Noxen (Klinische Beispiele).- b) Die Kombination carcinogener Noxen mit nicht-krebsspezifischen Schädigungen.- 3. Symblastogenese im Tierversuch.- a) Beispiele ungewollt syncarcinogenetischer Tierexperimente.- b) Genetische Faktoren bei der Symblastogenese.- c) Kombination von carcinogenen mit nicht-krebsspezifischen Einwirkungen.- d) Kombination verschiedener Carcinogene.- 4. Mechanismus der Geschwulstentstehung.- a) Morphologie der Cancerisierung.- b) Biochemie der Cancerisierung.- c) Quantitative Analyse der Blastogenese.- d) Carcinogenese bei Abbruch blastogener Einwirkungen.- 5. Antiblastogenese.- a) Resistenz und Abwehr gegen blastogene Einwirkungen beim Menschen.- b) "Immunisierung" als Antiblastogenese im Tierexperiment.- c) Hormonelle Antiblastogenese.- d) Operative Anticarcinogenese.- e) Antiblastogenese mittels chemischer Substanzen.- Zusammenfassung.- Literatur.- Elftes Kapitel. Die Mutationstheorie der Geschwulstentstehung.- 1. Krebsentstehung als Problem der Genetik.- a) Geschwulstgeschehen als zellbiologisches Problem.- b) Krebszellenentstehung als Sonderfall cellulärer Variation.- c) Allgemeines über Keimzellmutationen.- d) Durch Keimzellmutationen bedingte Geschwulstbildungen beim Menschen.- 2. Krebszellenentstehung durch Mutation somatischer Zellen.- a) Somatische Mutationen in Klinik und Biologie.- b) Angeborene Tumoren im Licht des Mutationsgeschehens.- c) Chromosomenzahl-Mutationen.- 3. Parallelität mutagener und carcinogener Wirkung.- a) Mutationsauslösung und Krebserzeugung durch gleiche chemische Mittel.- b) Parallelität mutationsauslösender und krebserzeugender Strahlung.- c) Die Relation: mutagen/carcinogen/carcinokolytisch.- 4. Die Cancerisierung als Mutation wachstumsregulatorischer Erbstrukturen somatischer Zellen.- a) Postulat eines cellulären Regulationsfaktors.- b) Die biophysikalische Treflertheorie.- c) Atom- und molekular-physikalische Betrachtungsweise.- 5. Die Bewährung der Mutationstheorie gegenüber den Grundtatsachen des Geschwulstgeschehens.- a) Mutationstheorie und Biologie der Tumoren.- b) Grundtatsachen der Krebsstatistik im Lichte der Mutationstheorie.- c) Mutationstheorie und klinische Geschwulstpathologie.- Zusammenfassung.- Literatur.- Zwölftes Kapitel. Krebsdiagnostik beim Menschen.- 1. Allgemeine klinische Diagnostik.- 2. Histo- und Cytodiagnostik maligner Tumoren.- 3. Die Endoskopie als Hilfsmittel der Krebsdiagnostik.- 4. Röntgendiagnostik und Krebserkennung.- a) Röntgendiagnostik ohne Kontrastmittel.- b) Röntgendiagnostik mit Hilfe von Kontrastmitteln.- 5. Radioaktive Isotope im Dienste der Tumordiagnostik.- Vorbemerkungen.- 6. Operativ-diagnostische Methoden.- 7. Biochemische Krebsdiagnostik.- 8. Die Krebsfrühdiagnose aus der Sicht der Praxis.- Zusammenfassung.- Literatur.- III. Krebsbehandlung und Krebsverhütung.- Dreizehntes Kapitel. Operative Krebsbehandlung.- 1. Allgemeine cancerologische Vorbemerkungen.- a) Örtlich-umschriebener Krebsbeginn als Voraussetzung radikal-operativer Krebstherapie.- b) Die Sonderstellung der Krebsoperationen.- c) Operabilität bzw. Inoperabilität maligner Tumoren.- d) Fortschritte der allgemeinen Chirurgie und Krebsoperationen.- e) Die Indikation zu Krebsoperationen.- 2. Die Radikaloperation.- a) Die Exstirpation eines Tumors weit im Gesunden.- b) Die Totalexstirpation des tumortragenden Organs bzw. Organteiles.- c) Die Radikaloperation unter Mit-Exstirpation des regionären Lymphabflußgebietes.- d) Das Monobloc-Prinzip der Krebs-Radikaloperation.- e) Die forciert-erweiterte bzw. ultraradikale Krebsoperation.- f) Das zwei- und mehrzeitige Vorgehen.- g) Wiederherstellungschirurgie nach Geschwulstoperation.- 3. Rezidivoperationen.- a) Pseudorezidive.- b) Operationen wegen echter Tumorrezidive.- 4. Operationen wegen haematogener Geschwulstmetastasen.- a) Operationen bei Lungenmetastasen.- b) Operationen wegen Lebermetastasen.- c) Operationen wegen Hirnmetastasen.- d) Operationen wegen sonstiger hämatogener Metastasen.- 5. Palliativoperationen.- a) Palliativexstirpationen von Organkrebsen.- b) Die Umgehungsanastomosen.- c) Entlastungsoperationen.- d) Fisteloperationen.- e) Versorgung tumorbedingter pathologischer Frakturen.- f) Eingriffe bei krebsbedingten Schmerzzuständen.- 6. Sarkomoperationen.- 7. Operative Endokrinotherapie.- a) Operationen bei Tumoren endokriner Organe.- b) Orchi- bzw. Ovariektomie und "antihormonelle" Therapie bei Carcinomen sekundärer Geschlechtsorgane.- c) Die bilaterale Adrenalektomie.- d) Ausschaltung der Hypophyse bei inkurablen Krebskranken.- Zusammenfassung.- Literatur.- Vierzehntes Kapitel. Strahlentherapie maligner Tumoren.- 1. Theorie der therapeutischen Strahlenwirkung.- a) Strahlengenetik.- b) Treffertheorie.- c) Die krebsheilende Wirkung strahlender Energien.- d) Grenzen der Bestrahlungsmöglichkeiten.- e) Strahlenempfindlichkeit der Tumoren und Strahlenresistenz.- 2. Indikationsstellung in der Strahlentherapie.- 3. Röntgentherapie.- 4. Wechselverhältnis von Strahlentherapie und operativer Behandlung.- a) Operation oder Bestrahlung.- b) Die postoperative Nachbestrahlung.- c) Die praeoperative Bestrahlung.- 5. Geschwulsttherapie mit Radium und künstlich radioaktiven Isotopen.- a) Radiumbestrahlung.- b) Strahlentherapie mit Hilfe künstlich radioaktiver Isotope.- ?) Die intrakavitäre Isotopotherapie.- ?) Die Einbringung radioaktiver Stoffe in die Blutbahn zur Strahlenbehandlung maligner Blutkrankheiten.- ?) Strahlentherapie mit Hilfe organspezifisch gespeicherter radioaktiver Isotopen.- 6. Supervolttherapie.- 7. Strahlenschäden.- Zusammenfassung.- Literatur.- Fünfzehntes Kapitel. Chemotherapie maligner Tumoren.- 1. Allgemeine Vorbemerkungen.- a) Zur Geschichte der medikamentösen Behandlung des Krebses.- b) Experimentelle Chemotherapie maligner Tumoren.- 2. "Antihormonelle Therapie" bei Carcinomen hormonabhängiger Organe.- a) Die "antiandrogene" Therapie beim Prostatacarcinom.- b) Die "anti-oestrogene" Behandlung des Mammacarcinoms.- c) Die antihormonelle Therapie bei späterer Reaktivierung von Carcinomen hormonabhängiger Organe.- d) Hormontherapie bei Genital-Carcinomen und anderen malignen Tumoren.- e) Die Behandlung maligner Tumoren mit Cortison und mit ACTH.- Zusammenfassung.- 3. Antimitotica in der Krebstherapie.- a) Antimitotica im Experiment.- b) Mitosegifte in der Therapie menschlicher Tumoren.- 4. Chemotherapie maligner Tumoren mit mutagen wirkenden Stoffen.- a) Arsen.- b) Benzol.- c) Carcinogene Kohlenwasserstoffe.- d) N-Lostverbindungen und andere Mutagene.- 5. Antimetaboliten in der Krebstherapie.- 6. Antibiotika in der Krebstherapie.- 7. Kombination operativer Maßnahmen mit carcinokolytischer Chemotherapie.- a) "Chemotherapeutische Rezidivprophylaxe" nach Krebsoperationen.- b) Operative Eingriffe als Hilfsmittel örtlicher oder regionaler Carcinokolyse.- 8. Das therapeutische Prinzip der Syncarcinokolyse.- Anhang: Unspezifische Behandlung Krebskranker.- a) Fragen der Ernährung von Krebskranken.- b) "Unspezifische Reizkörpertherapie".- c) "Immunotherapie" bei Krebs.- d) Nicht-operative Schmerzbekämpfung.- e) Versuche einer "Krebstherapie mit physikalischen Methoden".- f) Die pflegerische und seelische Betreuung unheilbarer Krebskranker.- Schlußbetrachtung über die Chemotherapie maligner Tumoren.- Literatur.- Sechzehntes Kapitel. Krebsheilung - Krebsprognostik.- 1. Spontanheilung maligner Tumoren?.- 2. Therapeutische Krebsheilung.- 3. Heilziffern bei den häufigsten Organkrebsen,.- a) Heilziffern beim Magenkrebs.- b) Heilziffern beim Bronchialkrebs.- c) Heilziffern bei den Genitalkrebsen der Frau.- d) Heilziffern beim Brustkrebs.- e) Heilziffern beim Dickdarm- und Mastdarmkrebs.- f) Sonstige Heilziffern.- 4. Heilergebnisse bei Sarkomen.- 5. Absolute Heilziffern aller Krebserkrankungen.- Zusammenfassung.- Literatur.- Siebzehntes Kapitel. Krebsverhütung.- 1. Krebsverhütung als Problem.- a) Krebsprophylaxe und "Altersfaktor".- b) Krebsverhütung und Krebsnoxen.- 2. Geschwulstverhütung im Tierexperiment.- a) Immunisierung gegen Krebs?.- b) Tumorprophylaxe durch Anticarcinogenese.- 3. Massenexperimente der Krebsverhütung beim Menschen.- a) Modell einer operativen Krebsprophylaxe: die rituelle Beschneidung.- b) Jodprophylaxe des Kropfes und der malignen Struma.- c) Verhütung von Berufskrebsen durch Vermeidung carcinogener Berufsnoxen.- 4. Verhütung eines Krebses durch Beseitigung seines Vorkrebses.- a) Konservative Behandlung praecanceröser Krankheitszustände.- b) Krebsverhütung durch operative Beseitigung von Praecancerosen.- 5. Krebsverhütung durch Vermeidung carcinogener Noxen in der Atemluft.- a) Bronchialkrebsprophylaxe allgemein.- b) Industriebedingte Gefährdung und Möglichkeiten ihrer Verhütung.- c) Individuelle Bronchialkrebsprophylaxe.- 6. Vermeidung einer peroralen Zufuhr carcinogener Noxen.- a) Chemonoxen aus dem Wasser.- b) Minderung von Fremdstoffen in Nahrungs- und Genußmitteln.- 7. Krebsprophylaxe in Diagnostik und Therapie.- a) Vermeidung krebsbegünstigender Medikamente.- b) Vermeidung von Strahlenschäden.- c) Strahlenschutz und Strahlenschutzstoffe.- Zusammenfassung.- Literatur.- Achtzehntes Kapitel. Krebs und Öffentlichkeit.- 1. Aufgabe und Ziel einer öffentlichen Krebsbekämpfung.- 2. Ärztlich-soziale Maßnahmen im Dienste der Krebsbekämpfung.- a) Vorsichts- und Reihenuntersuchungen.- b) Krebsberatungsstellen.- c) Invalidisierung von Krebskranken nach abgeschlossener Behandlung.- d) Begutachtung bei Krebserkrankungen.- e) Krebskrankheit und Versicherungsschutz.- 3. Organisation der Krebsbekämpfung und Krebsverhütung.- a) Die Krebsbekämpfung und Krebsverhütung in Kliniken, Bestrahlungsabteilungen usw.- b) Institute für experimentelle Krebsforschung.- c) Das wissenschaftliche Schrifttum über Tumoren.- d) Nationale Krebsorganisationen.- e) Genesungskrankenhäuser für Krebskranke nach abgeschlossener Behandlung.- 4. Maßnahmen der Krebs-Aufklärung.- a) Laienaufklärung.- b) Aufklärung des Krebskranken.- c) Aufklärung der Ärzte.- d) Krebsaufklärung durch Organe der Publizistik.- 5. Gesetzgeberische Maßnahmen zur Minderung der Krebsgefahr.- a) Vorbemerkungen.- b) Gesetzliche Maßnahmen zur Reinhaltung der Luft.- c) Gesetzliche Maßnahmen zur Reinhaltung des Wassers.- d) Lebensmittelgesetzgebung. Allgemeine Vorbemerkungen.- e) Arzneimittelgesetz.- f) Strahlenschutzverordnungen.- Zusammenfassung.- Literatur.- Schlußzusammenfassung und Gesamtbilanz.- Namenverzeichnis.
I. Wesen der Krebskrankheit.- Erstes Kapitel. Krebs als Krankheit.- 1. Die Klinik als Anfang aller Krebsfragen.- 2. Begriffsbestimmung. Abgrenzung. Klassifizierung.- a) Was ist Krebs.- b) Abgrenzung der malignen gegenüber den benignen Tumoren.- c) Klassifizierung der Tumoren.- 3. Allgemeine Symptomatologie der Krebskrankheit.- a) Vorgeschichte und Latenzzeit.- b) Klinische Krankheitssymptome.- c) Metastasierung.- d) Rezidivbildung.- 4. Rückwirkungen von Krebsgeschwülsten auf den Organismus.- a) Intoxikation und Krebskachexie.- b) Die seelischen Rückwirkungen der Krebskrankheit.- c) Krankheitsdauer.- d) Todesursachen bei Krebskranken.- 5. Krebskrankheit und Krebsverursachung.- a) Berufskrebs.- b) Inkorporierung carcinogener Stoffe.- c) Krebs durch körpereigene Ursachen.- d) Krebsbegünstigung durch Lebensgewohnheiten sowie durch Fremdstoffe in Nah-rungs- und Genußmitteln.- 6. Vorkrebskrankheiten (Praeneoplasie).- a) Reizpraecancerosen.- b) Praeneoplasien auf der Grundlage von Systemerkrankungen, Gewebsmißbildun-gen und benignen Tumoren.- c) Reiztheorie der Geschwulstentstehung.- Zusammenfassung.- Literatur.- Zweites Kapitel. Krebsstatistik.- 1. Formen der Krebsstatistik.- a) Morbiditätsstatistiken.- b) Sektionsstatistiken.- c) Todesursachenstatistik.- 2. Häufigkeit der Geschwulstkrankheiten.- a) Krebs im Vergleich mit anderen Todesursachen.- b) Organverteilung der Geschwulstkrankheiten.- c) Rückschlüsse aus den Krebssterbeziffern auf die Krebskrankenzahlen.- 3. Krebszunahme.- 4. Krebszahl beim gleichen Kranken.- 5. Geschlecht und Alter.- a) Krebs und Geschlecht.- b) Krebs und Alter.- 6. Statistik der Sarkome.- a) Häufigkeitsverhältnis zwischen Carcinom und Sarkom.- b) Sarkom und Alter.- c) Die Geschlechtsverteilung der Sarkome.- d) Die Organ- und Gewebsverteilung der Sarkome.- 7. Geschwulstkrankheiten als soziales Problem.- a) Soziale Krebsverbreitung.- b) Beruf und Krebs.- 8. Krebsendemiologie.- 9. Statistik der Tiertumoren.- Literatur.- Drittes Kapitel. Allgemeine Krebspathologie.- 1. Aufbau und Grundeigenschaften der Geschwülste.- a) Die Zellnatur der Tumoren.- b) Das Tumorwachstum.- c) Einteilung und Benennung der Geschwülste nach ihrer Histogenèse.- ?) Dermoidcysten und Teratome.- ?) Sonstige Mischgeschwülste.- d) Kennzeichen des Krebswachstums.- 2. Morphologie der Praecancerosen und Praesarkomatosen.- 3. Das "Carcinoma in situ".- 4. Histologie und Cytologie der Tumoren.- a) Histologie der Tumoren.- b) Cytoplasma.- c) Zellkern.- d) "Geschlechtschromatin" und Tumorzellen.- e) Histochemie und Cytochemie.- 5. Experimentelle Krebsmorphologie.- a) Entwicklungsmechanik und Entwicklungsphysiologie.- b) Impftumoren.- c) Gewebezüchtung.- Zusammenfassung.- Literatur.- Viertes Kapitel. Biochemie des Krebsgeschehens.- 1. Anorganische Stoffe.- 2. Organische Stoffe.- a) Lipoide.- b) Kohlenhydrate.- c) Aminosäuren, Proteine.- d) Biochemie des Zellkerns.- 3. Vorbemerkungen über Wirkstoffe und Krebsgeschehen.- 4. Enzymsysteme, Stoffwechsel und Krebsgeschehen.- a) Enzyme des Kohlenhydratstoffwechsels und der biologischen Oxydation.- b) Enzyme des Fettstoffwechsels.- c) Enzyme der Eiweißstoffe.- d) Enzyme des Nucleinsäurestoffwechsels.- e) Sonstige Enzyme.- 5. Vitamine und Krebs.- 6. Geschwulstgeschehen und Hormone.- a) Hormonstörungen und Krebs.- b) Hormonbildende Geschwülste endokriner Drüsen.- Zusammenfassung.- Literatur.- II. Krebsentstehung.- Fünftes Kapitel. Krebs und Vererbung.- 1. Genetik der Tumoren bei Tieren.- 2. Geschlecht und Rasse als genetische Faktoren.- 3. Familien- und Stammbaumforschung.- 4. Zwillingsforschung und Geschwulstvererbung.- 5. Erbliche Praeblastomatosen.- Zusammenfassung.- Literatur.- Sechstes Kapitel. Angeborene Geschwülste und Tumoren des Jugendalters.- 1. Häufigkeitsverhältnisse.- a) Todesursachenstatistik.- b) Morbiditätsstatistik.- 2. Hauptformen angeborener Tumoren.- a) Mißbildungstumoren.- b) Dysontogenetische Tumoren.- c) Angeborene Geschwülste der mesenchymalen Gewebsreihe.- d) Neuroektodermale Geschwulstsyndrome.- e) Tumoren im Zusammenhang mit der Placentation.- 3. Blastogenese angeborener Tumoren.- a) Keimversprengung.- b) Tumorinduktion während der Ontogenese.- c) Transplacentare Tumorübertragung und Tumorauslösung.- d) Tumorauslösung durch Bestrahlungen in der Schwangerschaft.- e) Übertragung tumorauslösender Stoffe mit der Muttermilch.- f) Tumorinduktion durch blastogene Noxen in früher Kindheit.- 4. Angeborene und frühkindliche Tumoren der Keimdrüsen und anderer endokriner Organe.- a) Angeborene Störungen als "Chromosomenkrankheiten".- b) Genetisch bedingte Keimdrüsenstörungen und Keimdrüsentumoren.- c) Hodentumoren bei Kryptorchismus.- d) Maligne Hodentumoren.- e) Ovarialtumoren.- f) Andere frühkindliche Tumoren endokriner Organe.- Zusammenfassung.- Literatur.- Siebentes Kapitel. Infektion und Krebsentstehung.- 1. Parasiten und Tumorgenese.- a) Parasitär ausgelöste Tumoren beim Menschen.- b) Parasitär induzierte Tumoren bei Tieren.- c) Die infektiös-parasitäre Theorie der Krebsentstehung.- 2. Infekte und Tumorgenese.- a) Chronisch-bakterielle Infekte und Praecancerosen.- b) Tuberkulose und Krebs.- c) Carcinom- bzw. Sarkomentwicklung bei chronischer Enterocolitis.- 3. Virustumoren.- a) Allgemeines über Viren.- b) Virustumoren bei Tieren.- 4. Virusbedingte Geschwülste beim Menschen.- a) Virusinduzierte Wucherungen geschwulstartiger Natur beim Menschen.- b) Virusbedingtheit des Morbus Hodgkin und der Leukosen?.- 5. Virustheorie der Geschwulstentstehung.- Zusammenfassung.- Literatur.- Achtes Kapitel. Krebs durch chemische Stoffe.- 1. Krebs durch Mineralien und Metalle.- a) Der Arsenkrebs.- b) Krebs bei Asbestose.- c) Der Chromatkrebs.- d) Der "Metallkrebs".- e) Staubinhalation und Bronchialkrebs.- 2. Krebs durch Anilinderivate (aromatische Amine).- a) "Anilinkrebs".- b) Tumoren durch Derivate des 4-Amino-diphenyls.- c) Maligne Tumoren durch Azofarbstoffe.- d) Krebs durch sonstige Anilinderivate.- 3. Der Teerkrebs und Krebs durch Benzolderivate.- a) Teerberufskrebs.- b) Der experimentelle Teerkrebs.- c) Die carcinogenen Kohlenwasserstoffe des Teers.- d) Wirkungsweise der krebserzeugenden Kohlenwasserstoffe.- e) Carcinogene Kohlenwasserstoffe mit brustkrebsinduzierender Wirkung.- 4. Andere Krebsnoxen chemischer Natur.- a) Styryl 430.- b) Stickstofif-Lost.- c) Urethan.- d) Säuren und Laugen.- e) Weitere cancerogene Stoffe.- 5. Krebs durch körpereigene Stoffe.- a) Strukturelle Verwandtschaft carcinogener Kohlenwasserstoffe mit körpereigenen Substanzen.- b) Klinische Hinweise auf körpereigene Carcinogene.- c) Beziehungen von Cholesterin und Steroidhormonen zu carcinogenen Kohlenwasserstoffen.- d) Intermediäre Stoffwechselprodukte als Carcinogene.- e) Naturstoffe als Carcinogene.- 6. Kunststoffe.- 7. Wechselwirkung zwischen cancerogenen Stoffen und Tumorviren.- 8. Chemische Noxen in Trinkwasser, Nahrungs-, Genuß- und Arzneimitteln.- a) Chemonoxen im Trink- bzw. Gebrauchswasser.- b) Ernährung und Krebs.- c) Krebsfördernde Genußmittel.- d) Krebsbegünstigung durch Arzneimittel und Kosmetica.- e) Sonstige krebsbegünstigende Umweltfaktoren chemischer Natur.- Literatur.- Neuntes Kapitel. Krebs durch physikalische Einwirkungen.- 1. "Trauma" und Krebs.- a) Einmaliges Trauma und Tumorentstehung.- b) Kriegsverwundung und Geschwulstentstehung.- c) Gleichartige, wiederholte Traumen und Geschwulstauslösung.- d) Trauma und Krebs im Experiment.- e) Traumabedingte Einbringung carcinogener Noxen.- 2. Tumorinduktion durch thermische Noxen.- a) Vorbemerkungen über elektromagnetische Wellenstrahlungen.- b) Krebs durch langdauernde Hitzeeinwirkungen.- c) "Brandnarbenkrebs" als Spätfolge einmaliger schwerer Verbrennung.- d) Thermische Noxen und experimentelle Krebserzeugung.- 3. Tumorinduktion durch ultraviolette Strahlen.- a) Die Rolle der UV-Strahlen bei der Entstehung menschlicher Hautcarcinome.- b) Die Carcinogenität der UV-Strahlen im Tierexperiment.- c) Biochemie und Biophysik der blastogenen Wirkung der UV-Strahlen.- 4. Röntgenstrahlen und Krebs.- a) Der Röntgenberufskrebs.- b) Der Röntgenkrebs bestrahlter Kranker.- c) Die Röntgenpraecancerose.- d) Die Carcinogenität von Röntgenstrahlen im Experiment.- 5. Radioaktivität und Krebs.- a) Vorbemerkungen.- b) Radium und Krebs.- c) Maligne Tumoren durch Stoffe der Thoriumreihe.- d) Praeblastomatosen durch radioaktive Gewebs- und Organschädigung.- e) Krebsgefährdung aus erhöhter Radioaktivität von Luft, Wasser und Nährstoffen.- f) Kosmische Strahlen und Krebs.- Literatur.- Zehntes Kapitel. Pathogenese maligner Tumoren (Blastogenese).- 1. Cancerisierung von Praeblastomatosen.- a) Gutartige Tumoren als Ausgangspunkt maligner Blastome.- b) Tumorartige Hyperplasien als Vorstufe maligner Geschwülste.- c) Durch carcinogene Einwirkungen bedingte Praeblastomatosen.- 2. Klinische Symblasto- bzw. Syncarcinogenese.- a) Kombination carcinogener Noxen (Klinische Beispiele).- b) Die Kombination carcinogener Noxen mit nicht-krebsspezifischen Schädigungen.- 3. Symblastogenese im Tierversuch.- a) Beispiele ungewollt syncarcinogenetischer Tierexperimente.- b) Genetische Faktoren bei der Symblastogenese.- c) Kombination von carcinogenen mit nicht-krebsspezifischen Einwirkungen.- d) Kombination verschiedener Carcinogene.- 4. Mechanismus der Geschwulstentstehung.- a) Morphologie der Cancerisierung.- b) Biochemie der Cancerisierung.- c) Quantitative Analyse der Blastogenese.- d) Carcinogenese bei Abbruch blastogener Einwirkungen.- 5. Antiblastogenese.- a) Resistenz und Abwehr gegen blastogene Einwirkungen beim Menschen.- b) "Immunisierung" als Antiblastogenese im Tierexperiment.- c) Hormonelle Antiblastogenese.- d) Operative Anticarcinogenese.- e) Antiblastogenese mittels chemischer Substanzen.- Zusammenfassung.- Literatur.- Elftes Kapitel. Die Mutationstheorie der Geschwulstentstehung.- 1. Krebsentstehung als Problem der Genetik.- a) Geschwulstgeschehen als zellbiologisches Problem.- b) Krebszellenentstehung als Sonderfall cellulärer Variation.- c) Allgemeines über Keimzellmutationen.- d) Durch Keimzellmutationen bedingte Geschwulstbildungen beim Menschen.- 2. Krebszellenentstehung durch Mutation somatischer Zellen.- a) Somatische Mutationen in Klinik und Biologie.- b) Angeborene Tumoren im Licht des Mutationsgeschehens.- c) Chromosomenzahl-Mutationen.- 3. Parallelität mutagener und carcinogener Wirkung.- a) Mutationsauslösung und Krebserzeugung durch gleiche chemische Mittel.- b) Parallelität mutationsauslösender und krebserzeugender Strahlung.- c) Die Relation: mutagen/carcinogen/carcinokolytisch.- 4. Die Cancerisierung als Mutation wachstumsregulatorischer Erbstrukturen somatischer Zellen.- a) Postulat eines cellulären Regulationsfaktors.- b) Die biophysikalische Treflertheorie.- c) Atom- und molekular-physikalische Betrachtungsweise.- 5. Die Bewährung der Mutationstheorie gegenüber den Grundtatsachen des Geschwulstgeschehens.- a) Mutationstheorie und Biologie der Tumoren.- b) Grundtatsachen der Krebsstatistik im Lichte der Mutationstheorie.- c) Mutationstheorie und klinische Geschwulstpathologie.- Zusammenfassung.- Literatur.- Zwölftes Kapitel. Krebsdiagnostik beim Menschen.- 1. Allgemeine klinische Diagnostik.- 2. Histo- und Cytodiagnostik maligner Tumoren.- 3. Die Endoskopie als Hilfsmittel der Krebsdiagnostik.- 4. Röntgendiagnostik und Krebserkennung.- a) Röntgendiagnostik ohne Kontrastmittel.- b) Röntgendiagnostik mit Hilfe von Kontrastmitteln.- 5. Radioaktive Isotope im Dienste der Tumordiagnostik.- Vorbemerkungen.- 6. Operativ-diagnostische Methoden.- 7. Biochemische Krebsdiagnostik.- 8. Die Krebsfrühdiagnose aus der Sicht der Praxis.- Zusammenfassung.- Literatur.- III. Krebsbehandlung und Krebsverhütung.- Dreizehntes Kapitel. Operative Krebsbehandlung.- 1. Allgemeine cancerologische Vorbemerkungen.- a) Örtlich-umschriebener Krebsbeginn als Voraussetzung radikal-operativer Krebstherapie.- b) Die Sonderstellung der Krebsoperationen.- c) Operabilität bzw. Inoperabilität maligner Tumoren.- d) Fortschritte der allgemeinen Chirurgie und Krebsoperationen.- e) Die Indikation zu Krebsoperationen.- 2. Die Radikaloperation.- a) Die Exstirpation eines Tumors weit im Gesunden.- b) Die Totalexstirpation des tumortragenden Organs bzw. Organteiles.- c) Die Radikaloperation unter Mit-Exstirpation des regionären Lymphabflußgebietes.- d) Das Monobloc-Prinzip der Krebs-Radikaloperation.- e) Die forciert-erweiterte bzw. ultraradikale Krebsoperation.- f) Das zwei- und mehrzeitige Vorgehen.- g) Wiederherstellungschirurgie nach Geschwulstoperation.- 3. Rezidivoperationen.- a) Pseudorezidive.- b) Operationen wegen echter Tumorrezidive.- 4. Operationen wegen haematogener Geschwulstmetastasen.- a) Operationen bei Lungenmetastasen.- b) Operationen wegen Lebermetastasen.- c) Operationen wegen Hirnmetastasen.- d) Operationen wegen sonstiger hämatogener Metastasen.- 5. Palliativoperationen.- a) Palliativexstirpationen von Organkrebsen.- b) Die Umgehungsanastomosen.- c) Entlastungsoperationen.- d) Fisteloperationen.- e) Versorgung tumorbedingter pathologischer Frakturen.- f) Eingriffe bei krebsbedingten Schmerzzuständen.- 6. Sarkomoperationen.- 7. Operative Endokrinotherapie.- a) Operationen bei Tumoren endokriner Organe.- b) Orchi- bzw. Ovariektomie und "antihormonelle" Therapie bei Carcinomen sekundärer Geschlechtsorgane.- c) Die bilaterale Adrenalektomie.- d) Ausschaltung der Hypophyse bei inkurablen Krebskranken.- Zusammenfassung.- Literatur.- Vierzehntes Kapitel. Strahlentherapie maligner Tumoren.- 1. Theorie der therapeutischen Strahlenwirkung.- a) Strahlengenetik.- b) Treffertheorie.- c) Die krebsheilende Wirkung strahlender Energien.- d) Grenzen der Bestrahlungsmöglichkeiten.- e) Strahlenempfindlichkeit der Tumoren und Strahlenresistenz.- 2. Indikationsstellung in der Strahlentherapie.- 3. Röntgentherapie.- 4. Wechselverhältnis von Strahlentherapie und operativer Behandlung.- a) Operation oder Bestrahlung.- b) Die postoperative Nachbestrahlung.- c) Die praeoperative Bestrahlung.- 5. Geschwulsttherapie mit Radium und künstlich radioaktiven Isotopen.- a) Radiumbestrahlung.- b) Strahlentherapie mit Hilfe künstlich radioaktiver Isotope.- ?) Die intrakavitäre Isotopotherapie.- ?) Die Einbringung radioaktiver Stoffe in die Blutbahn zur Strahlenbehandlung maligner Blutkrankheiten.- ?) Strahlentherapie mit Hilfe organspezifisch gespeicherter radioaktiver Isotopen.- 6. Supervolttherapie.- 7. Strahlenschäden.- Zusammenfassung.- Literatur.- Fünfzehntes Kapitel. Chemotherapie maligner Tumoren.- 1. Allgemeine Vorbemerkungen.- a) Zur Geschichte der medikamentösen Behandlung des Krebses.- b) Experimentelle Chemotherapie maligner Tumoren.- 2. "Antihormonelle Therapie" bei Carcinomen hormonabhängiger Organe.- a) Die "antiandrogene" Therapie beim Prostatacarcinom.- b) Die "anti-oestrogene" Behandlung des Mammacarcinoms.- c) Die antihormonelle Therapie bei späterer Reaktivierung von Carcinomen hormonabhängiger Organe.- d) Hormontherapie bei Genital-Carcinomen und anderen malignen Tumoren.- e) Die Behandlung maligner Tumoren mit Cortison und mit ACTH.- Zusammenfassung.- 3. Antimitotica in der Krebstherapie.- a) Antimitotica im Experiment.- b) Mitosegifte in der Therapie menschlicher Tumoren.- 4. Chemotherapie maligner Tumoren mit mutagen wirkenden Stoffen.- a) Arsen.- b) Benzol.- c) Carcinogene Kohlenwasserstoffe.- d) N-Lostverbindungen und andere Mutagene.- 5. Antimetaboliten in der Krebstherapie.- 6. Antibiotika in der Krebstherapie.- 7. Kombination operativer Maßnahmen mit carcinokolytischer Chemotherapie.- a) "Chemotherapeutische Rezidivprophylaxe" nach Krebsoperationen.- b) Operative Eingriffe als Hilfsmittel örtlicher oder regionaler Carcinokolyse.- 8. Das therapeutische Prinzip der Syncarcinokolyse.- Anhang: Unspezifische Behandlung Krebskranker.- a) Fragen der Ernährung von Krebskranken.- b) "Unspezifische Reizkörpertherapie".- c) "Immunotherapie" bei Krebs.- d) Nicht-operative Schmerzbekämpfung.- e) Versuche einer "Krebstherapie mit physikalischen Methoden".- f) Die pflegerische und seelische Betreuung unheilbarer Krebskranker.- Schlußbetrachtung über die Chemotherapie maligner Tumoren.- Literatur.- Sechzehntes Kapitel. Krebsheilung - Krebsprognostik.- 1. Spontanheilung maligner Tumoren?.- 2. Therapeutische Krebsheilung.- 3. Heilziffern bei den häufigsten Organkrebsen,.- a) Heilziffern beim Magenkrebs.- b) Heilziffern beim Bronchialkrebs.- c) Heilziffern bei den Genitalkrebsen der Frau.- d) Heilziffern beim Brustkrebs.- e) Heilziffern beim Dickdarm- und Mastdarmkrebs.- f) Sonstige Heilziffern.- 4. Heilergebnisse bei Sarkomen.- 5. Absolute Heilziffern aller Krebserkrankungen.- Zusammenfassung.- Literatur.- Siebzehntes Kapitel. Krebsverhütung.- 1. Krebsverhütung als Problem.- a) Krebsprophylaxe und "Altersfaktor".- b) Krebsverhütung und Krebsnoxen.- 2. Geschwulstverhütung im Tierexperiment.- a) Immunisierung gegen Krebs?.- b) Tumorprophylaxe durch Anticarcinogenese.- 3. Massenexperimente der Krebsverhütung beim Menschen.- a) Modell einer operativen Krebsprophylaxe: die rituelle Beschneidung.- b) Jodprophylaxe des Kropfes und der malignen Struma.- c) Verhütung von Berufskrebsen durch Vermeidung carcinogener Berufsnoxen.- 4. Verhütung eines Krebses durch Beseitigung seines Vorkrebses.- a) Konservative Behandlung praecanceröser Krankheitszustände.- b) Krebsverhütung durch operative Beseitigung von Praecancerosen.- 5. Krebsverhütung durch Vermeidung carcinogener Noxen in der Atemluft.- a) Bronchialkrebsprophylaxe allgemein.- b) Industriebedingte Gefährdung und Möglichkeiten ihrer Verhütung.- c) Individuelle Bronchialkrebsprophylaxe.- 6. Vermeidung einer peroralen Zufuhr carcinogener Noxen.- a) Chemonoxen aus dem Wasser.- b) Minderung von Fremdstoffen in Nahrungs- und Genußmitteln.- 7. Krebsprophylaxe in Diagnostik und Therapie.- a) Vermeidung krebsbegünstigender Medikamente.- b) Vermeidung von Strahlenschäden.- c) Strahlenschutz und Strahlenschutzstoffe.- Zusammenfassung.- Literatur.- Achtzehntes Kapitel. Krebs und Öffentlichkeit.- 1. Aufgabe und Ziel einer öffentlichen Krebsbekämpfung.- 2. Ärztlich-soziale Maßnahmen im Dienste der Krebsbekämpfung.- a) Vorsichts- und Reihenuntersuchungen.- b) Krebsberatungsstellen.- c) Invalidisierung von Krebskranken nach abgeschlossener Behandlung.- d) Begutachtung bei Krebserkrankungen.- e) Krebskrankheit und Versicherungsschutz.- 3. Organisation der Krebsbekämpfung und Krebsverhütung.- a) Die Krebsbekämpfung und Krebsverhütung in Kliniken, Bestrahlungsabteilungen usw.- b) Institute für experimentelle Krebsforschung.- c) Das wissenschaftliche Schrifttum über Tumoren.- d) Nationale Krebsorganisationen.- e) Genesungskrankenhäuser für Krebskranke nach abgeschlossener Behandlung.- 4. Maßnahmen der Krebs-Aufklärung.- a) Laienaufklärung.- b) Aufklärung des Krebskranken.- c) Aufklärung der Ärzte.- d) Krebsaufklärung durch Organe der Publizistik.- 5. Gesetzgeberische Maßnahmen zur Minderung der Krebsgefahr.- a) Vorbemerkungen.- b) Gesetzliche Maßnahmen zur Reinhaltung der Luft.- c) Gesetzliche Maßnahmen zur Reinhaltung des Wassers.- d) Lebensmittelgesetzgebung. Allgemeine Vorbemerkungen.- e) Arzneimittelgesetz.- f) Strahlenschutzverordnungen.- Zusammenfassung.- Literatur.- Schlußzusammenfassung und Gesamtbilanz.- Namenverzeichnis.
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