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Wir können doch nicht einfach in einem offenen Dialog alte Dogmen und Werte ändern oder aufgeben. - Dieser Aussage der deutschen Bischöfe ist zuzustimmen, so Peter Köhldorfner: Sie können es nicht, weil vieles heilig, wahr und richtig ist und "immer schon" gilt. Die Stärken einer Religion sind manchmal zugleich ihre Fesseln. Andrerseits: Alle Religionen sind einmal entstanden und gewachsen, haben sich dem jeweiligen Kontext angepasst und wurden wegen ihrer Transzendenzvorstellungen, ihres Kults, ihrer Werte und/oder ihrer praktischen Lebenshilfe akzeptiert. Wie verlief also das Werden und…mehr

Produktbeschreibung
Wir können doch nicht einfach in einem offenen Dialog alte Dogmen und Werte ändern oder aufgeben. - Dieser Aussage der deutschen Bischöfe ist zuzustimmen, so Peter Köhldorfner: Sie können es nicht, weil vieles heilig, wahr und richtig ist und "immer schon" gilt. Die Stärken einer Religion sind manchmal zugleich ihre Fesseln.
Andrerseits: Alle Religionen sind einmal entstanden und gewachsen, haben sich dem jeweiligen Kontext angepasst und wurden wegen ihrer Transzendenzvorstellungen, ihres Kults, ihrer Werte und/oder ihrer praktischen Lebenshilfe akzeptiert.
Wie verlief also das Werden und Sich-Wandeln der Religionen? Was trieb zu Reformen an, was bremste? Wagte man, etwas Hochsakrales abzubauen? Wenn ja, womit? Oder floh man vor der riesigen Aufgabe? Diesen Fragen geht der Band mit Schwerpunkt auf den christlichen Religionen in religionswissenschaftlicher Perspektive nach.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Peter Köhldorfner, Dr. theol., geboren 1946, bis 1994 als Mitglied der Kongregation der Redemptoristen in Pastoral, Fortbildung, Gemeindeberatung und Lehre tätig, 1997 Laisierung und Heirat; nach beruflicher Umschulung in der Verwaltung von Seniorenheimen unter dem Dach des BRK, ab 2002 Religionslehrer an einer Realschule; daneben weiter Gemeindeberater; seit 2011 im Ruhestand.