Der Landsberger Heimatforscher Heinrich Pflanz hat in jahrzehntelanger Arbeit eine Dokumentation über die letzte Phase des Zweiten Weltkrieges und die Nachkriegszeit im Landkreis Landsberg a. L. zusammengestellt. Entstanden ist ein in dieser Form wohl einmaliger Einblick in die Lebenswelt der Menschen kurz vor und nach dem Kriegsende 1945, die geprägt war vom Zusammenbruch des Dritten Reiches, von den letzten Kämpfen einzelner Einheiten der Deutschen Wehrmacht, von Tieffliegerangriffen auf Zivilisten, von marodierenden Soldaten der Alliierten beim Einmarsch und dem Chaos der Nachkriegszeit, in dem die Willkür der französischen und amerikanischen Besatzer und Fremdarbeiterbanden das Leben der Menschen leidvoll bestimmten. Es herrschten Angst, Unsicherheit und allgemeine Rechtlosigkeit.
Heinrich Pflanz ist es gelungen, diese Zeit durch Dokumente, Fotos, Beschreibungen von Lebensschicksalen und viele authentische Zeitzeugenberichte lebendig und anschaulich darzustellen und damit nachempfindbar zu machen.
Die Geschehnisse im Landkreis Landsberg a. L. stehen dabei auch beispielhaft für das Schicksal der Menschen in anderen Regionen Deutschlands, in denen mit der Kapitulation am 8. Mai 1945 nicht der erhoffte Frieden einkehrte, sondern sich Not, Gewalt, Leid und Unfreiheit fortsetzten.
Heinrich Pflanz ist es gelungen, diese Zeit durch Dokumente, Fotos, Beschreibungen von Lebensschicksalen und viele authentische Zeitzeugenberichte lebendig und anschaulich darzustellen und damit nachempfindbar zu machen.
Die Geschehnisse im Landkreis Landsberg a. L. stehen dabei auch beispielhaft für das Schicksal der Menschen in anderen Regionen Deutschlands, in denen mit der Kapitulation am 8. Mai 1945 nicht der erhoffte Frieden einkehrte, sondern sich Not, Gewalt, Leid und Unfreiheit fortsetzten.