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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Romanistik), Veranstaltung: Erzählanalyse am Beispiel spanischsprachiger Kurzgeschichten, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern lässt sich der Text in das Genre der Kurzgeschichten einordnen und wie stellen die literarischen Mittel, vor allem im Hinblick auf die período especial, die Situation Kubas Anfang der 90er Jahre dar? Um diese Frage zu beantworten, wird zuallererst ein Einblick in den historischen Kontext und das Leben des Autors gegeben. Darauf folgt die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Romanistik), Veranstaltung: Erzählanalyse am Beispiel spanischsprachiger Kurzgeschichten, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern lässt sich der Text in das Genre der Kurzgeschichten einordnen und wie stellen die literarischen Mittel, vor allem im Hinblick auf die período especial, die Situation Kubas Anfang der 90er Jahre dar? Um diese Frage zu beantworten, wird zuallererst ein Einblick in den historischen Kontext und das Leben des Autors gegeben. Darauf folgt die Einordnung des Textes in das Genre der Kurzgeschichten, um zum Schluss eine Interpretation aufgrund der vorher erarbeiteten Informationen aufzustellen. Zentral für die Analyse sind die allegorische Bedeutung des Textes, Dekontextualisierung und Ellipsen und das Thema des Wandels. Antonio José Ponte, gehört zu der Generation von kubanischen Autor*innen, die nach 1959 geboren sind und sich mehr und mehr vom Kanon der Revolutionsideologie distanziert haben. Sie sind Leser*innen auch ausländischer, westlicher Literatur, die mit einer Öffnung und Demokratisierung des Landes sympathisieren würden und die während des Zerfalls des sozialistischen Staatenbundes um 1990 auf eine solche Öffnung gehofft hatten. Eine Hoffnung, die vom Kurs der kubanischen Regierung und Fidel Castro enttäuscht wurde. Die darauffolgende período especial bereitete der kubanischen Gesellschaft existenzielle Probleme, die auch eine einschneidende Wirkung auf die damalige Literatur hatten. In diesem Kontext bewegt sich das Werk von Antonio José Ponte und seine Kurzgeschichte ¿Una tirada del libro de los cambios¿, die in dieser Arbeit analysiert wird. Das cuento ¿Una tirada del libro de los cambios¿ von Antonio José Ponte ist ein Text, dessen Inhalte bewusst verschlüsselt sind. Unter der oberflächlichen Ebene existiert eine zweite, tiefere Ebene, die dem ersten Blick verborgen bleibt. Während sich bei einer Auseinandersetzung mit dem Text das Wort revolución beinahe aufdrängt, wird es im Text nicht einmal erwähnt. Stattdessen werden Rezipierende mit Begriffen wie giro, cambio oder rotación konfrontiert und müssen ihren Weg zur unterliegenden Ebene selbst finden.
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