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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,5, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Proseminar der FNZ zu Interkulturellen Geschlechterbeziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema meiner Arbeit ist das kulturelle Überläufertum in den eroberten Gebieten Amerikas. Als kulturelle Überläufer bezeichnet man Personen, die in eine fremde Kultur wechseln und dabei Sprache, sowie Sitten und Gewohnheiten übernehmen. Im Verlauf der Arbeit werde ich mich auf die Kolonien Frankreichs und Englands beschränken. Es sollen die Unterschiede…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,5, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Proseminar der FNZ zu Interkulturellen Geschlechterbeziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema meiner Arbeit ist das kulturelle Überläufertum in den eroberten Gebieten Amerikas. Als kulturelle Überläufer bezeichnet man Personen, die in eine fremde Kultur wechseln und dabei Sprache, sowie Sitten und Gewohnheiten übernehmen. Im Verlauf der Arbeit werde ich mich auf die Kolonien Frankreichs und Englands beschränken. Es sollen die Unterschiede aufgezeigt werden, mit denen die beiden Nationen die verschiedenen Gebiete eroberten und besetzten. Aber auch die Verschiedenheit im Umgang mit kulturellen Überläufern soll zum Ausdruck gebracht werden, sowie das gesamte Verhalten gegenüber der indigenen Bevölkerung. Zu diesem Verhalten gehören die variierenden Bezeichnungen die beide Länder fanden um kulturelle Überläufer zu benennen. Diese sollen von ihrem Ursprung her erläutert und anhand kurzer Beispiele verdeutlicht werden. Außerdem spielen die Beweggründe, die zu kulturellem Überläufertum führten, eine wichtige Rolle in den Gesellschaftsbildern der damaligen Zeit, auch wenn diese unterschiedlich geprägt waren. Jedoch wird nicht nur die europäische Seite, sondern auch die der Indianer und ihrer Haltung gegenüber Fremden thematisiert werden.Es bestanden allerdings zwischen den beiden Staaten nicht nur Gegensätze und Unterschiede. Unter anderem gibt es auch Gemeinsamkeiten aufzuzeigen, die sich in ganz Europa und darüber hinaus wieder finden lassen. Diese Prozesse werden in der Arbeit benannt und an verschiedenen Stellen wieder aufgegriffen um ihre Bedeutung deutlicher werden zu lassen oder sie näher zu bestimmen.Im letzten Teil der Arbeit werden schließlich persönliche Schicksale einzelner Vertreter der jeweiligen Kultur kurz vorgestellt um die vorher ausgeführten Sachverhalte zu unterstützen. Am Ende soll auf die Frage, ob es kulturelles Überläufertum überhaupt gibt, eine Antwort gefunden werden. Diese Frage wird von Trenk in einem seiner Aufsätze angeregt, indem er den Autor Bruce Trigger zitiert, der davon ausgeht, dass kulturelles Überläufertum. in diesem Sinne, nicht stattgefunden hätte.
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