Emile Zola (1840-1902) schildert in diesem zum Zyklus der Rougan-Maquart gehörenden Roman den selbstzerstörerischen Weg des Malers Claude Lantier. Besessen von der Idee, eine neue Kunstrichtung zu finden, vernichtet Lantier immer wieder seine Werke. Er trennt sich von seinen Freunden, verliert seine Familie und ist schließlich finanziell ruiniert. Zuletzt beschließt er, mit einem monumentalen Panorama von Paris doch noch den Durchbruch zu schaffen, kann das Bild aber erneut nicht vollenden. Vorbild für den gescheiterten Maler Lantier war Paul Cezanne, der Zola daraufhin empört die Freundschaft aufkündigte.